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HSV ohne zwei Säulen bei PSV

Ohne die zwei wichtigen Spieler Marcell Jansen und Ruud van Nistelrooy wird der Hamburger SV am Donnerstag in das Rückspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Europa League bei der PSV Eindhoven gehen.

Jansen, der im Hinspiel noch für das einzige Tor bejubelt wurde, wird in Eindhoven nicht mitwirken können
Jansen, der im Hinspiel noch für das einzige Tor bejubelt wurde, wird in Eindhoven nicht mitwirken können ©Getty Images

Ohne die zwei wichtigen Spieler Marcell Jansen und Ruud van Nistelrooy wird der Hamburger SV am Donnerstag in das Rückspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Europa League bei der PSV Eindhoven gehen.

Der niederländische Starstürmer van Nistelrooy, der zwischen 1998 und 2001 für Eindhoven äußerst erfolgreich auf Torejagd ging, wird durch eine Oberschenkelverhärtung außer Gefecht gesetzt. "Ich wäre sehr gern dabei gewesen. Aber wir wollen kein Risiko eingehen", sagte der 33-jährige Angreifer. Derweil fällt Deutschlands Nationalspieler Marcell Jansen mit Magen-Darm-Infekt aus. Auch Dennis Aogo war fraglich für das Spiel in Eindhoven, will sich aber trotz Rückenschmerzen zur Verfügung stellen.

Die Hanseaten bringen den knappsten aller Vorsprünge mit ins Nachbarland – ein 1:0 aus dem Hinspiel im eigenen Stadion in der Vorwoche. "Das Spiel in Eindhoven wird ein ganz heißer Tanz", erwartet Hamburgs Co-Trainer Eddy Sözer. Zé Roberto, der sich nach überstandener Verletzung langsam wieder zur der Form aufschwingt, die er zu Saisonbeginn hatte, fasst den Wunsch des Bundesliga-Dinos noch Mal in Worte: "Unser großes Ziel ist es, nicht nur die nächste Runde zu erreichen, sondern am Ende das Finale hier bei uns in der Arena zu spielen", so der Brasilianer.

Beim Hinspiel am vergangenen Donnerstag hatte es noch einen von Jansen verwandelten Strafstoß bedurft, um den am Ende sogar etwas glücklichen Sieg sicherzustellen. HSV-Coach Bruno Labbadia ist denn auch beeindruckt vom Leistungsvermögen der PSV. "Eindhoven hat in der Liga noch kein Spiel verloren. Eine spielerisch und taktisch gute Mannschaft, das wird ein enges Spiel." Die Marschroute ist dennoch klar: Ein Tor muss her, denn dann müssten die Niederländer schon deren drei erzielen. "Sie müssen Angst haben, dass wir ein Tor schießen", folgert Labbadia.

Der Gastgeber, der in einem Jahr im eigenen Stadion nur ein einziges Mal verloren hat, sieht vor dem Rückspiel ausgeglichene Chancen auf das Erreichen des Achtelfinals. "Es gibt keine großen Unterschiede zwischen beiden Mannschaften", findet Mittelfeldspieler Ibrahim Affelay.

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