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Höchste Standards: Team Services bei der UEFA Women’s EURO 2025

Vom Teamquartier über den Transport bis hin zu Flaschenhaltern und Spinning-Rädern – ab ihrer Ankunft in der Schweiz erhalten die 16 an der UEFA Women’s EURO 2025 teilnehmenden Teams Zugang zu verschiedensten Dienstleistungen. Dabei ist für jedes Detail gesorgt.

Spielball der UEFA Women’s EURO 2025.
Spielball der UEFA Women’s EURO 2025. UEFA via Getty Images

Die Umsetzung erfolgt durch die UEFA-Abteilung Team Services. Ziel ist es, optimale sportliche Leistungen und eine ideale Vorbereitung auf jedes Spiel zu gewährleisten.

Das Angebot baut auf dem bewährten Modell auf, das im Zuge der UEFA EURO 2024 in Deutschland umgesetzt wurde, und spiegelt das anhaltende Engagement des Dachverbands für die Schaffung eines Hochleistungsumfelds und die Anhebung der Standards für Frauen-Nationalteams wider. Das Dienstleistungsniveau für die Teams der UEFA Women’s EURO 2025 soll jenem der Männer-EM-Endrunde in Deutschland im letzten Jahr entsprechen.

Die UEFA steht seit Beginn des Qualifikationswettbewerbs in engem Kontakt mit den Teams und veranstaltete im April am UEFA-Sitz in Nyon einen entsprechenden Workshop für Cheftrainer/-innen und den Betreuerstab.

Von Teamquartieren bis hin zu Spielbällen

Nach der Qualifikation für die Women’s EURO 2025 konnten die 16 Endrundenteilnehmer unter 44 möglichen Mannschaftsquartieren in der Schweiz auswählen.

Das Teamquartier besteht jeweils aus einem Hotel und einem Trainingszentrum und bietet ein erstklassiges Umfeld für die Teams, die sich hier während des Turniers aufhalten und vorbereiten. Es wurde alles daran gesetzt, Einrichtungen unweit der jeweiligen Spielorte in der Gruppenphase bereitzustellen. Nach der Auswahl der Teamquartiere erfüllten alle Einrichtungen die Anforderungen an eine optimale Vorbereitung auf Elitestufe.

Für die Teams, die am Vortag des Spiels zu ihrem Spielort fahren, stehen zudem fünf Transfertrainingszentren und 15 Transferhotels zur Verfügung, während Mannschaftsbusse mit mehr Beinfreiheit für größtmöglichen Komfort sorgen.

Bei der Ausstattung wurde kein Detail übersehen. Jede Mannschaft erhält 50 Spielbälle, 100 Überzüge, 50 Trinkflaschen, fünf Flaschenhalter, zwei Kühlboxen, zwei medizinische Taschen, 300 Getränke am Tag sowie drei Spinning-Räder pro Umkleidekabine und Stadion.

Die Teams werden zudem mit modernster Technologie bei ihren Trainingseinheiten und Spielen unterstützt, darunter Videosysteme zur Überprüfung medizinischer und taktischer Aspekte sowie ein elektronisches Leistungs- und Aufzeichnungssystem. Ferner erhalten die Delegationen Zugang zur Leistungsanalyse-Plattform der UEFA.

Vermächtnis und langfristiger Nutzen

Zur Förderung nachhaltiger Praktiken wurde bei der Auswahl der Mannschaftsquartiere insbesondere auf die Nähe zu den Austragungsorten der Gruppenspiele geachtet.

Die UEFA gibt den Mannschaften während des Turniers klare Richtlinien in Nachhaltigkeitsfragen an die Hand; Spiel- und Trainingsausrüstung wurde nur im Bedarfsfall neu beschafft.

Um ein nachhaltiges Vermächtnis in der Schweiz zu hinterlassen, wurde die Qualität der Spielfelder in den Trainingszentren verbessert. Während der Endrunde werden diese von lokalen Rasenteams unter fachlicher Anleitung gepflegt.

Die von der UEFA finanzierten Spiel- und Trainingsmaterialien verbleiben nach dem Turnier in den Trainingszentren zur künftigen Verwendung. Die öffentlichen Trainingseinheiten in den Austragungsstädten sollen außerdem das Interesse bei der lokalen Bevölkerung wecken.

Die UEFA-Abteilung Team Services hat den Grundstein für eine denkwürdige Frauen-EM-Endrunde gelegt – sei es bei der Auswahl der Teamquartiere, der Bereitstellung der notwendigen Ausrüstung oder der Förderung von Nachhaltigkeit.

Die UEFA Women’s EURO 2025 miterleben

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