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Mata spricht über Basels Qualitäten

Chelsea FC nimmt gegen den FC Basel 1893 eine 2:1-Führung aus dem Hinspiel mit. Doch Juan Mata weiß, dass es schwer wird: "Basel wird bis zum Ende kämpfen."

Juan Mata bei der Pressekonferenz vor dem Spiel
Juan Mata bei der Pressekonferenz vor dem Spiel ©Getty Images

Juan Mata von Chelsea FC warnt seine Teamkollegen vor dem Halbfinal-Rückspiel in der UEFA Europa League am Donnerstag gegen den FC Basel 1893 vor Überheblichkeit.

Die Blues empfangen den Schweizer Tabellenführer an der Stamford Bridge und wollen ihren knappen 2:1-Vorsprung verteidigen. David Luiz schoss im Hinspiel in Basel per Freistoß den 2:1-Siegtreffer. Mittelfeldspieler Mata ist sich sicher, dass die Engländer, um ins Finale am 15. Mai in Amsterdam einzuziehen, noch viel tun müssen.

"Zwei Auswärtstore zu schießen, ist in internationalen Wettbewerben immer gut, aber wir wissen, dass es dennoch schwer wird, ins Finale einzuziehen", sagte er. "In der Schweiz haben wir ein gutes Ergebnis erreicht, jetzt warten aber weitere 90 Minuten auf uns. Sie werden bis zum Ende kämpfen, so wie im Hinspiel. Von daher wird es schwer für uns."

Chelsea könnte die vierte Mannschaft sein, die alle drei wichtigen UEFA-Titel gewonnen hat. Ginge es nach den Geschichtsbüchern, dann hätten Mata und Chelsea allen Grund, optimistisch zu sein. Das Team von Rafael Benítez ist in 12 Heimspielen im europäischen Wettbewerb in Folge ungeschlagen und hat noch keines seiner sieben Heimspiele in der UEFA Europa League oder dem UEFA-Pokal verloren.

"Nachdem wir letztes Jahr die UEFA Champions League gewonnen haben, können wir jetzt in ein weiteres Finale einziehen", so der 25-Jährige. "Wir wollen einen weiteren Titel gewinnen, den der Klub noch nicht hat. Das ist wichtig - für den Verein, die Spieler und die Fans."

Der spanische Nationalspieler ist diese Saison in bestechender Form. Er hat wettbewerbsübergreifend bereits 18 Treffer erzielt. Sollte er gegen Basel auflaufen, wäre das sein 63. Spiel für den Verein und sein Land, nachdem er im Sommer mit der UEFA EURO 2012 und den Olympischen Spielen in London einen vollen Terminkalender gehabt hatte.

Aber er war sich immer bewusst, dass Müdigkeit keine Ausrede sein durfte: "Ich versuche nur, fit zu sein. Jedes Wochenende, in jedem Spiel, weil ich gerne spiele", sagte er. "Es stimmt, seitdem ich hier bin, habe ich viele Partien absolviert. Aber das macht mir Spaß. Als Fußballer macht es mir Spaß, zu trainieren, ich spiele gerne und ich will so viele Spiele wie möglich machen. Ich will nur so weitermachen wie bisher."

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