Wisła siegt und dankt Odense
Mittwoch, 14. Dezember 2011
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Wisła Kraków - FC Twente 2:1
Łukasz Garguła und Tsvetan Genkov schossen die Polen in die nächste Runde, da Fulham gegen Odense nur unentschieden spielte.
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Wisła Krakóws Gebete wurde erhört, denn nach einem 2:1-Erfolg gegen Gruppensieger FC Twente stehen die Polen in der Runde der letzten 32.
Wisła musste in Gruppe K aber auch darauf hoffen, dass der Fulham FC nicht gegen Odense BK gewinnt, und so kam es dann auch, da die Dänen nach 0:2-Rückstand in der dritten Minute der Nachspielzeit noch ein 2:2-Remis in England holten. Die Polen gingen ihrerseits nach 12 Minuten durch Łukasz Garguła in Führung. Luuk de Jong gelang fünf Minuten vor der Pause für Twente der Ausgleich, ehe Tsvetan Genkov die Gastgeber zum Sieg schoss.
Wisła war von Beginn an darauf bedacht, in einer unterhaltsamen Begegnung drei Zähler einzufahren. Beide Torhüter bekamen jede Menge zu tun, bevor Garguła die Führung besorgte, als er von der Strafraumgrenze abzog und Nick Marsman mit einem Schuss in die kurze Ecke überwinden konnte. Dann erreichte die Gastgeber die Kunde, dass Fulham zwei frühe Tore schoss, was Gift für den Optimismus von Wisła war. De Jong wusste das auszunutzen, als er nach einer Flanke von Denny Landzaat per Fallrückzieher aus zehn Metern erfolgreich war.
Kurz vor der Pause bot sich Marko Jovanović nach Doppelpass mit Garguła die große Chance zur neuerlichen Führung, doch Kazimierz Moskals Mannen ließen sich nicht entmutigen und griffen nach der Pause sofort wieder an, was sofort belohnt wurde: Genkov konnte einen weiten Ball von Keeper Sergei Pareiko unter Kontrolle bringen, seinen Gegenspieler Rasmus Bengtsson abschütteln und zum 2:1 abschließen.
Co Adriaanses Mannen waren bis dato noch ungeschlagen und wollten dies auch bleiben. Ola Johns Einwechslung sorgte für Belebung, doch Pareiko und ein resolutes Abwehrverhalten sorgten dafür, dass Wisła die drei Zähler einfahren konnte. Beim Schlusspfiff ahnte niemand, was sich im Craven Cottage abspielte, doch nach Djiby Falls spätem Ausgleichstreffer brachen in Krakau alle Dämme.