Stolz und Trauer beim BVB
Dienstag, 8. April 2014
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Die Dortmunder Spieler waren nach dem 2:0-Sieg gegen Real Madrid im Viertelfinal-Rückspiel durchaus mit ihrer Leistung zufrieden, sie störte nur das negative Gesamtergebnis.
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Die Spieler von Borussia Dortmund waren nach dem 2:0-Sieg gegen Real Madrid CF im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League mit dem Spiel zwar durchaus zufrieden - allerdings nicht mit dem Gesamtergebnis. Wir haben die Stimmen des BVB:
Marco Reus, Stürmer Borussia Dortmund
Wir haben im Hinspiel keine gute Partie gezeigt und mussten diesem Rückstand heute hinterherlaufen. Wir haben von Beginn an alles versucht und mutig nach vorne gespielt. Leider hat uns am Ende auch etwas Glück gefehlt, denn wir waren verdammt nah dran an der ganz großen Überraschung. Am Ende hätten wir sowohl heute als auch letzte Woche die Tore schießen können, die wir zum Weiterkommen benötigt hätten. Umso bitterer ist es, jetzt nicht mehr dabei zu sein. Nach dem Finale im Vorjahr wollten wir sicher nicht im Viertelfinale ausscheiden.
Roman Weidenfeller, Torhüter Borussia Dortmund
Viele haben uns vor diesem Spiel nicht mehr zugetraut, doch noch ins Halbfinale kommen zu können. Ich glaube, wir haben gezeigt, dass wir dieses Wunder heute hätten schaffen können. Schon in der ersten Minute wusste ich, dass heute etwas möglich war, wir sind gut ins Spiel gekommen - und der Elfmeter [Weidenfeller hielt gegen Ángel di María] hat uns auch noch mal Antrieb gegeben. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Es wäre sicher nicht unverdient gewesen.
Pierre-Emerick Aubameyang, Stürmer Borussia Dortmund
Wir haben heute alles probiert. Wir waren nur ein Tor weg von der Verlängerung und damit von einem möglichen Halbfinal-Einzug. Wer dieses Spiel gesehen hat, der hat gesehen, dass es für uns heute einfach nicht sein sollte. Wir hatten gute Chancen auf das 3:0, aber einfach nicht das Glück, es auch zu machen. Wir können mit erhobenem Kopf aus diesem Spiel gehen. Dieses Duell haben wir leider in Madrid verloren. Und selbst dort hätten wir nur unsere besten Chancen nutzen müssen.