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Zahlen und Fakten zum dritten Spieltag

UEFA.com hat die wichtigsten Fakten vor dem dritten Spieltag der UEFA Champions League zusammengetragen. Dazu gehört der FC Barcelona als Angstgegner vom AC Milan und Hulks Auftritt in der alten Heimat.

Philippe Mexès und Milan haben gegen Barcelona zuletzt viel Prügel bezogen
Philippe Mexès und Milan haben gegen Barcelona zuletzt viel Prügel bezogen ©Getty Images

Spiele am Dienstag
Gruppe E (FC Steaua Bucureşti - FC Basel 1893, FC Schalke 04 - Chelsea FC)
• Steaua ist in vier Heimspielen gegen Mannschaften aus der Schweiz noch ungeschlagen. Basel unterlag in der Play-off-Runde der UEFA Champions League 2012/13 mit 0:1 beim CFR 1907 Cluj und musste sich gegen den gleichen Gegner in der Gruppenphase 2010/11 mit 1:2 in Rumänien geschlagen geben. Besser lief es 2011/12 gegen den FC Oţelul Galaţi, der mit 3:2 in Bukarest bezwungen wurde.

• Chelsea und Schalke standen sich letztmals in der Gruppenphase 2007/08 gegenüber. Die Partie in Gelsenkirchen endete torlos, während die Londoner ihr Heimspiel dank der Treffer von Florent Malouda und Didier Drogba mit 2:0 gewinnen konnten.

Gruppe F (Arsenal FC - Borussia Dortmund, Olympique de Marseille - SSC Napoli)
• Arsenal und Dortmund hatten bereits 2011/12 das Vergnügen miteinander. Damals hatte Arsenal im Heimspiel dank eines Doppelpacks von Robin van Persie die Nase vorn, der Anschlusstreffer von Shinji Kagawa kam zu spät. Im Rückspiel sah es nach einem Treffer von Van Persie ebenfalls nach einem Sieg der Gunners aus, ehe Ivan Perišić mit einem tollen Treffer für eine Punkteteilung sorgte.

• Napoli hat in sechs Spielen gegen Teams aus der Ligue 1 nur zwei Tore erzielt. In der zweiten Runde des UEFA-Pokals 1986/87 setzten sie sich im Hinspiel gegen Toulouse FC mit 1:0 durch, so lautete auch das Ergebnis, als sie im gleichen Wettbewerb zwei Jahre später in der dritten Runde auf den FC Girondins de Bordeaux trafen.

Gruppe G (FC Porto - FC Zenit, FK Austria Wien - Club Atlético de Madrid)
• Zenit-Stürmer Hulk ging vier Jahre lang für Porto auf Torejagd und erzielte zwischen 2008 und 2012 in 99 Ligaspielen 54 Treffer. Er feierte drei Meistertitel und verhalf den Portugiesen zum Gewinn der UEFA Europa League 2010/11.

• Atlético setzte sich in der ersten Runde des Pokals der europäischen Meistervereine 1970/71 gegen Austria Wien durch. Luis Aragonés und José Gárate erzielten beim 2:0-Heimsieg die Treffer und obwohl Eduard Krieger für Austria im Rückspiel früh per Elfmeter traf, sorgten erneut Aragonés und Gárate für einen 4:1-Gesamterfolg der Spanier.

Gruppe H (AC Milan - FC Barcelona, Celtic FC - AFC Ajax)
• Barcelonas Sieg gegen Milan im Achtelfinale der letzten Saison war nach 2011/12 (Viertelfinale) und 2005/06 (Halbfinale) schon die dritte Niederlage der Rossoneri gegen die Katalanen.

• Celtic setzte sich gegen Ajax durch, als sich die beiden Teams in der dritten Qualifikationsrunde 2000/01 letztmals gegenüberstanden. Die Elf von Martin O'Neill gewann in Amsterdam mit 3:1 und konnte trotz einer 0:1-Heimpleite im Rückspiel erstmals das Ticket für die K.-o.-Runde buchen.

Spiele am Mittwoch
Gruppe A (Manchester United FC - Real Sociedad de Fútbol, Bayer 04 Leverkusen - FC Shakhtar Donetsk)
• United hat die letzten beiden Heimspiele gegen eine Mannschaft aus Spanien verloren. Im Achtelfinale der letzten Saison unterlagen die Red Devils mit 1:2 gegen Real Madrid CF und im Achtelfinale der UEFA Europa League 2011/12 setzte es eine 2:3-Pleite gegen Athletic Club. Der englische Meister hat nur eine der letzten sechs Begegnungen mit einer spanischen Mannschaft im Old Trafford gewonnen - beim 1:0 gegen den FC Barcelona im Halbfinale der UEFA Champions League 2008.

• Der Sieg gegen Real Sociedad am zweiten Spieltag war Leverkusens siebter Heimerfolg in der Gruppenphase der UEFA Champions League in Folge. Angefangen hatte die Serie in der Spielzeit 2004/05, außerdem konnte die Werkself 2011/12 eine makellose Bilanz vorweisen. Shakhtar musste letzte Saison im Achtelfinale gegen Dortmund die Segel streichen.

Gruppe B (Real Madrid CF - Juventus, Galatasaray AŞ - FC København)
• Madrid und Juve standen sich bereits 14 Mal gegenüber, dabei war der Heimvorteil von hoher Bedeutung. Real hat zuhause vier Siege eingefahren und nur zwei Niederlagen kassiert, Juventus' Heimbilanz steht bei fünf Siegen und einer Niederlage. Zuletzt gab es das Duell in der Gruppenphase 2008/09, als die Italiener mit 2:1 in Turin und mit 2:0 in Madrid gewinnen konnten.

• Galatasaray hat noch nie gegen eine Mannschaft aus Dänemark gespielt, während København erst einmal das Vergnügen mit einem türkischen Verein hatte. In der dritten Runde des UEFA-Pokals 1991/92 gab es ein Duell gegen Trabzonspor AŞ, welches auswärts 1:1 endete, in Kopenhagen gab es für die Dänen einen 1:0-Sieg.

Gruppe C (SL Benfica - Olympiacos FC, RSC Anderlecht - Paris Saint-Germain FC)
• Benfica und Olympiacos wurden in der Gruppenphase des UEFA-Pokals 2008/09 einander zugelost. In Piräus konnten sich die Gastgeber mit 5:1 durchsetzen.

• Anderlecht und PSG standen sich 1992/93 in der dritten Runde des UEFA-Pokals gegenüber. Das Hinspiel in Paris endete torlos, ehe die Franzosen dank eines 1:1-Remis und der Auswärtstorregel in Brüssel die nächste Runde buchten. Anderlecht hat nur eines von acht Heimspielen gegen Teams aus der Ligue 1 verloren.

Gruppe D (PFC CSKA Moskva - Manchester City FC, FC Bayern München - FC Viktoria Plzeň)
• Während Manchester City noch nie gegen eine russische Mannschaft gespielt hat, bekam es CSKA letztmals in der Gruppenphase der UEFA Champions League 2009/10 mit einem englischen Verein zu tun. Gegen Manchester United gab es eine 0:1-Heimniederlage, doch 14 Tage später kamen sie trotz eines zwischenzeitlichen 1:3-Rückstands im Old Trafford noch zu einem 3:3-Unentschieden.

• Bayern sicherte sich 1971/72 im Pokal der Pokalsieger in der ersten Runde gegen Plzeň einen 7:1-Gesamtsieg. Wolfgang Sühnholz erzielte im Hinspiel in Plzeň das einzige Tor und Bayern ging im Rückspiel bereits in Minute eins durch Gerd Müller in Führung. Obwohl Ivan Bican dann ausglich, setzte sich Bayern am Ende 6:1 durch. Franz Krauthausen, Wilhelm Hoffmann (2), Franz Roth und Müller schossen die folgenden fünf Tore. Bayerns aktueller Präsident Uli Hoeneß spielte in beiden Begegnungen.

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