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UEFA Women’s EURO 2025: ein Meilenstein für nachhaltige Mobilität

Nach dem Schlusspfiff des Turniers ist es an der Zeit, auf den bemerkenswerten Erfolg bei der nachhaltigen Mobilität während der UEFA Women’s EURO 2025 zurückzublicken.

Eine Tram mit dem Branding der UEFA Women’s EURO 2025 in Zürich.
Eine Tram mit dem Branding der UEFA Women’s EURO 2025 in Zürich. Getty Images

In enger Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren im Verkehrsbereich – darunter Polizeibehörden, die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), das schweizerische Bundesamt für Verkehr (BAV), Austragungsstädte sowie lokale Verkehrsanbieter – haben das Mobilitätsteam der UEFA und die verschiedenen Schweizer Behörden ein Verkehrserlebnis geschaffen, das nicht nur die Erwartungen erfüllt, sondern auch neue Maßstäbe für eine nachhaltige Event-Logistik gesetzt hat.

Im Rahmen der ESG-Strategie der UEFA für die Women’s EURO 2025 wurde der nachhaltigen Mobilität bei der Turnierplanung von Anfang an eine zentrale Bedeutung beigemessen, um die Auswirkungen des Turniers auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Bis einschließlich des Halbfinales besuchten über 620 000 Fans die Spiele in den acht Austragungsstädten und eine große Mehrheit entschied sich für eine umweltfreundliche Anreise.

Mehr als 414 000 Zuschauerinnen und Zuschauer – fast zwei Drittel der Gesamtzuschauerzahl – nutzten öffentliche Verkehrsmittel, um zu den Stadien zu gelangen. Darüber hinaus entschieden sich über 120 000 Fans für aktive Mobilität und kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad. An den offiziellen Fanwalks nahmen 95 000 Menschen teil und sorgten für ein mitreißendes Fanerlebnis mit minimaler Umweltbelastung.

Niederländische Fans auf dem Weg zu einem Spiel in Zürich.
Niederländische Fans auf dem Weg zu einem Spiel in Zürich.Getty Images

Durchschnittlich nutzten 66 % der Ticketinhaberinnen und -inhaber öffentliche Verkehrsmittel, um zu den 30 Spielen zu gelangen. Zusammen mit denen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad kamen, waren es 86 %.

Dieser Erfolg ist auch den über 400 Sonderzügen während der UEFA Women’s EURO zu verdanken, die durch eine Partnerschaft der UEFA mit der SBB, den Austragungsstädten und den Bundesbehörden ermöglicht wurden. Als Eckpfeiler dieses Erfolgs erwiesen sich die Kombitickets, mit denen die Fans ihre Tickets für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen konnten. Gleichzeitig blieb die Zahl genutzter Privatfahrzeuge und Taxis relativ gering – ein weiterer Beleg für die Verlagerung auf nachhaltige Verkehrsmittel.

Bereits im Viertelfinale zeigte sich die Wirkung der ESG-Strategie: 89 % der Fans nahmen ein nachhaltiges Verkehrsmittel für die Anreise zu den Spielen, der höchste Wert, der bisher bei einer Frauen-EM erreicht wurde. Ausschlaggebend dafür waren die hohe Beteiligung an Fanwalks und der anhaltende Trend hin zu öffentlichen und aktiven Verkehrsmitteln.

Ein Schweizer Fan bei der Ankunft in Basel mit dem Fahrrad.
Ein Schweizer Fan bei der Ankunft in Basel mit dem Fahrrad.UEFA via Getty Images

Das Engagement der UEFA für Nachhaltigkeit baut auf dem Vermächtnis der UEFA EURO 2024 in Deutschland auf, wo durch klimabewusste Aktivitäten und inklusive Fanerlebnisse eine Grundlage für künftige Turniere geschaffen wurde.

Die UEFA Women’s EURO 2025 hat diesen Trend weitergeführt und gezeigt, dass sportliche Großveranstaltungen mit der richtigen Planung, Zusammenarbeit und Zielsetzung sowohl Weltklasse als auch umweltfreundlich sein können.

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