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UEFA Women’s EURO 2025 setzt neue Maßstäbe

Die UEFA Women’s EURO 2025 wartet nicht nur mit großartigen Toren und unvergesslichen sportlichen Momenten auf, sondern setzt auf ganzer Linie neue Maßstäbe.

Die englische Nationalspielerin Lucy Bronze.
Die englische Nationalspielerin Lucy Bronze.

Von Preisgeldern in Rekordhöhe und modernster Technologie bis hin zum umfassendsten Sponsoringprogramm, das je für ein UEFA-Turnier durchgeführt wurde – die Women’s EURO 2025 stellt einen großen Fortschritt für den Frauenfußball dar.

Preisgelder in Rekordhöhe

Das Preisgeld für die UEFA Women‘s EURO 2025 beträgt EUR 41 Mio. und ist somit mehr als doppelt so hoch wie 2022, als die teilnehmenden Nationalverbände insgesamt EUR 16 Mio. erhielten, und fünfmal höher als bei der Endrunde 2017 (EUR 8 Mio.). Erstmals bei einer Frauen-EM-Endrunde erhalten die Spielerinnen Leistungsprämien. Die Akteurinnen erhalten einen garantierten Anteil der an ihren Nationalverband ausgezahlten Preisgelder.

Das umfangreichste Ausschüttungsprogramm für Klubs

Neben Preisgeldern in Rekordhöhe steigt 2025 der Umfang des Ausschüttungsprogramm für Klubs auf EUR 9 Mio. (2022: EUR 4,5 Mio.). Somit handelt es sich um das bis anhin größte Ausschüttungsprogramm dieser Art im Frauenfußball. Das im Rahmen der Women’s EURO 2022 eingeführte Ausschüttungsprogramm für Klubs erkennt den wichtigen Beitrag der Vereine zum Erfolg des Turniers an und leistet Entschädigungen für das Abstellen von Spielerinnen.

Preisgelder und Ausschüttungen an Klubs auf Rekordhöhe bei der Women’s EURO 2025
Das Preisgeld bei der Endrunde wurde gegenüber 2022 um 156 % erhöht.
Das Preisgeld bei der Endrunde wurde gegenüber 2022 um 156 % erhöht.  

Ein inklusiver Rahmen für den Frauenfußball

Bei der Endrunde in der Schweiz sind alle willkommen. So wurden Vorkehrungen für erschwingliche Kartenpreise getroffen und der Schwerpunkt auf Barrierefreiheit sowie die Wahrung, den Schutz und die Förderung von Menschenrechten gelegt. Somit sind Fans jeden Alters aus der ganzen Welt in die Eidgenossenschaft gereist. Noch vor dem Anstoß des ersten Spiels waren bereits 600 000 Tickets verkauft worden – 35 % gingen an Interessierte im Ausland. Der erfolgreiche Ticketverkauf führte denn auch zu Rekordzuschauerzahlen – 461 582 Fans schrieben Geschichte als Teil der bislang meistbesuchten Gruppenphase einer Women’s EURO.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die im Oktober 2025 vorgestellte Strategie im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (ESG-Strategie) der UEFA für das Turnier wurde entwickelt, um die Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit voranzutreiben, den wachsenden Erwartungen in der Gesellschaft gerecht zu werden und einen langfristigen Mehrwert zu schaffen. Die Strategie fokussiert sich auf drei Kernziele: bestmögliche Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt; Schutz und Wahrung der Rechte aller Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrem Hintergrund, ihrer Nationalität und ihren Fähigkeiten; und transparente, verantwortungsbewusste und nachvollziehbare Verhaltensweisen bei allen Tätigkeiten. Eine Vorzeigeinitiative dabei war die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Karteninhaberinnen und -inhaber, die am Spieltag innerhalb der Schweiz unterwegs sind.

UEFA Women’s EURO 2025: Nachhaltigkeit im Fokus
Nachhaltigkeit  stand im Fokus bei der Endrunde.
Nachhaltigkeit stand im Fokus bei der Endrunde.

Höchste Standards bei den Team Services

Vom Teamquartier über den Transport bis hin zu Flaschenhaltern und Spinning-Rädern – die teilnehmenden Teams erhalten Zugang zu verschiedensten Dienstleistungen. Dabei ist für jedes Detail gesorgt. Die Umsetzung erfolgt durch die UEFA-Abteilung Team Services. Ziel ist es, optimale sportliche Leistungen und eine ideale Vorbereitung auf jedes Spiel zu gewährleisten. Das Angebot baut auf dem bewährten Modell auf, das im Zuge der UEFA EURO 2024 in Deutschland umgesetzt wurde, und spiegelt das anhaltende Engagement des Dachverbands für die Schaffung eines Hochleistungsumfelds und die Anhebung der Standards für Frauen-Nationalteams wider.

Technologische Meilensteine

Auch in technologischer Hinsicht werden bei dem Turnier neue Maßstäbe gesetzt. Video-Schiedsrichterassistenz (VAR) und Torlinientechnologie sind erneut mit von der Partie. Erstmals bei einer Frauen-EM-Endrunde kommen halbautomatische Abseits- und „Connected Ball“-Technologie zum Einsatz.

Erstmals bei einer Frauen-EM-Endrunde kommen halbautomatische Abseits- und „Connected Ball“-Technologie zum Einsatz.
Erstmals bei einer Frauen-EM-Endrunde kommen halbautomatische Abseits- und „Connected Ball“-Technologie zum Einsatz.

Unterstützung zahlreicher Sponsoren

Im Vorfeld der Women’s EURO 2025 konnte das größte Sponsoringprogramm, das es je für ein UEFA-Turnier gegeben hat, in die Wege geleitet werden – 21 Unternehmen fungieren als Partner der Endrunde. Zu den Sponsoren des Turniers – elf des UEFA-Frauenfußball-Sponsorenprogramms sowie fünf globale und fünf nationale Sponsoren – gehören bekannte Marken wie Amazon, AXA, Booking.com, Lidl, PepsiCo, Unilever und VISA.

UEFA Women’s EURO 2025: eine einmalige Gelegenheit für weltbekannte Marken

Eine vielversprechende Zukunft

Mit dem Programm „Here to Stay“ des Schweizerischen Fußballverbands (SFV) soll das Vermächtnis der UEFA Women’s EURO 2025 weiterleben. Die Zahl der Mädchen und Frauen, die in der Schweiz Fußball spielen, und die Zahl der Frauen, die als Trainerinnen und Schiedsrichterinnen arbeiten, soll in diesem Zusammenhang verdoppelt werden. Zudem sollen die Schweizer Liga gestärkt und der Anteil von Frauen in Führungspositionen im gesamten Fußball erhöht werden. Diese Bemühungen werden durch Unstoppable, die Sechsjahresstrategie der UEFA zur Sicherstellung einer dynamischen und nachhaltigen Zukunft des Frauenfußballs, untermauert. Zwischen 2024 und 2030 werden EUR 1 Mrd. der Einnahmen aus Wettbewerben und UEFA-Investitionen in Frauenfußballinitiativen zur Unterstützung von Breitenfußball- und anderen Entwicklungsprojekten der Nationalverbände sowie der Veränderung der Frauenwettbewerbe fließen.

„Here to Stay“ – Programm zur Wahrung des Vermächtnisses

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