Women's EURO 2022: Belgien
Montag, 4 Juli 2022
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Belgien-Reporterin Alyssa Saliou rechnet damit, dass die Red Flames bei ihrer zweiten Teilnahme an der Endrunde motiviert und voller Tatendrang sein werden.
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Teamprofil
Spitzname: Red Flames
Bestes Abschneiden bei einer Women's EURO: Gruppenphase (2017)
Women's EURO 2017: Gruppenphase
Warum kann Belgien die Women's EURO 2022 gewinnen?
Es geschehen Wunder, und wenn die Sterne günstig stehen, können auch die Außenseiter ihren Tag erleben. Es braucht die Unterstützung der Teams und der Fans und ein bisschen Glück. Die Chancen mögen gering sein, und die Red Flames verfügen nicht über den Kader, mit dem einige ihrer Konkurrentinnen gesegnet sind, aber was sie haben, ist eine eng zusammengeschweißte Gruppe von Spielerinnen, die füreinander alles geben würden.
Gegen wen Spielt Belgien und wann?
10.07.: Belgien - Island (18 Uhr MEZ, Manchester)
14.07.: Frankreich - Belgien (21 Uhr MEZ, Rotherham)
18.07.: Italien - Belgien (21 Uhr MEZ, Manchester)
Der belgische Kader
Tor: Nicky Evrard (Gent), Diede Lemey (Sassuolo), Lisa Lichtfus (Dijon)
Abwehr: Laura Deloose (Anderlecht), Laura De Neve (Anderlecht), Sari Kees (Leuven), Davina Philtjens (Sassuolo), Charlotte Tison (Anderlecht), Amber Tysiak (Leuven), Jody Vangheluwe (Club Brugge)
Mittelfeld: Julie Biesmans (PSV Eindhoven), Féli Delacauw (Gent), Marie Minnaert (Club Brugge), Kassandra Missipo (Basel), Justine Vanhaevermaet (Reading)
Angriff: Janice Cayman (Lyon), Tine De Caigny (Hoffenheim), Elena Dhont (Twente), Hannah Eurlings (Leuven), Ella Van Kerkhoven (Anderlecht), Davinia Vanmechelen (Standard Liège), Sarah Wijnants (Anderlecht), Tessa Wullaert (Anderlecht)
Wer ist Belgiens Trainer?
Ives Serneels. Der ehemalige defensive Mittelfeldspieler wurde 2011 zum Nationaltrainer ernannt und führte die Red Flames zur Women's EURO 2017 - ihrem ersten großen internationalen Turnier.
Wer ist Belgiens Kapitänin?
Tessa Wullaert. Die ehemalige Stürmerin von Wolfsburg und Manchester City ist seit ihrer Rückkehr nach Belgien im Jahr 2018 nicht mehr zu stoppen. In dieser Saison erzielte sie 34 Tore und gab 17 Vorlagen für Anderlecht. Mit 29 Jahren ist sie Belgiens Rekordtorschützin und steht auf Platz drei der Spielerinnen mit den meisten Einsätzen ihres Landes.
Schon gewusst?
Die Spielerinnen selbst haben 2013 für den belgischen Spitznamen Red Flames gestimmt. Sie folgten damit einem nationalen Trend: Red Devils (Fußball der Herren), Red Panthers (Eishockey der Damen), Red Lions (Eishockey der Herren), Red Dragons (Volleyball der Herren) und, naja, Yellow Tigers (Volleyball der Damen).