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Remis bei Müller-Abschied

Im letzten Testspiel 2012 kam die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in Halle an der Saale gegen Frankreich, den Vierten der FIFA-Weltmeisterschaft 2011, nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Verena Faißt erzielte ihr erstes Länderspieltor
Verena Faißt erzielte ihr erstes Länderspieltor ©Sportsfile

Im letzten Testspiel 2012 kam die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in Halle an der Saale gegen Frankreich, den Vierten der FIFA-Weltmeisterschaft 2011, nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Deutschland startete stark in die Partie und ging bereits in der 2. Minute in Führung: Célia Okoyino da Mbabi passte flach von der rechten Seite an den zweiten Pfosten, wo Verena Faißt völlig ungestört einschießen durfte. Frankreich zeigte sich jedoch nicht geschockt und hatte in der 12. Minute die große Doppelchance zum Ausgleich, als zuerst Louisa Nécib mit einem Freistoß die Latte traf, ehe Camille Abily den Abpraller per Kopf ebenfalls gegen die Latte beförderte. In der 24. Minute durften die Gäste dann aber doch jubeln. Nach einem Eckball konnte die deutsche Torfrau Nadine Angerer nicht entscheidend klären, so dass Corine Franco, die am langen Pfosten ungedeckt war, im Rutschen den Ausgleich besorgte. Im Anschluss war Deutschland die aktivere Mannschaft, schaffte es jedoch bis zur Pause nicht, gute Torchancen herauszuarbeiten.

Im zweiten Durchgang waren nur wenige Sekunden gespielt, da kam Bianca Schmidt im Strafraum an den Ball, schoss das Leder aus acht Metern jedoch ganz knapp am langen Pfosten vorbei. Nach 54 Minuten entschärfte Frankreichs Torfrau Sarah Bouhaddi einen Schlenzer von Simone Laudehr, die von der Strafraumgrenze abgezogen hatte. In der 72. Minute kam Martina Müller, die ihr letztes Länderspiel absolvierte für Anja Mittag in die Partie, gefährlich wurde es jedoch auf der anderen Seite, als Marie-Laure Delie in der 79. Minute aus der Distanz abzog, aber ebenfalls nur die Latte traf. In der Schlussminute hatte Deutschland den Siegtreffer auf dem Fuß, doch Schmidt schob das Leder nach starker Müller-Vorarbeit aus vier Metern links am Tor vorbei.

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