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Konoplyanka kampfeslustig gegen England

Spielmacher Yevhen Konoplyanka glaubt, dass die Ukraine gegen England in der Gruppe B keine Angst haben muss, solange sie weiterhin ihr Offensivspiel zeigt.

Yevhen Konoplyanka (links) scheut keinen Zweikampf, dies dürften auch die Engländer zu spüren bekommen
Yevhen Konoplyanka (links) scheut keinen Zweikampf, dies dürften auch die Engländer zu spüren bekommen ©Getty Images

Für manche Beobachter scheint die Ukraine bei der UEFA-U21-Europameisterschaft bereits so gut wie ausgeschieden, verlor man doch den Auftakt in der Gruppe B gegen die Tschechische Republik und ist nun bereits gegen England unter Zugzwang. Zusätzlich wartet im letzten Spiel eine nicht minder schwere Aufgabe mit der talentierten Mannschaft aus Spanien.

Spielmacher Yevhen Konoplyanka sieht die Sachlage aber etwas anders. Bereits beim Training am Dienstag ermutigte er seine Teamkollegen, keine Angst vor der englischen Mannschaft von Trainer Stuart Pearce zu haben. Er erklärte seinen Kameraden, dass die Engländer auch nicht stärker sind als die Tschechen.

"Schon vor dem Spiel habe ich gesagt, dass sie Tschechen eine der stärksten Mannschaften sind. Darum habe ich jetzt auch vor den Spaniern und den Engländern keine Angst mehr", zeigte sich der 21-Jährige vom FC Dnipro Dnipropetrovsk kampfeslustig. Schwächen konnte er aber auf Anhieb keine bei den Engländern ausmachen. "Ich kann in dieser Gruppe generell keine Schwächen entdecken. Das sind alles erstklassige Teams."

Den Schlüssel zum Spiel sieht Konoplyanka in der eigenen Offensive: "Wir müssen England mit unserem Angriffsspiel schlagen." Dies bedeutet, dass auch er einen großen Beitrag leisten muss, denn im 4-2-3-1-System der Ukraine agiert er direkt hinter der einzigen Spitze Roman Zozulya. Gegen England muss die Offensive aber wesentlich mehr zeigen als gegen die Tschechische Republik in Viborg, denn zum Auftakt gelang ihnen erst in der 87. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Maxym Biliy.

Abgesehen vom Angriff hat Konoplyanka noch einen weiteren verbesserungswürdigen Punkt im Spiel seiner Mannschaft ausgemacht. "Wir müssen konzentrierter zu Werke gehen. Trainer Pavlo Yakovenko hat uns auf unsere Fehler hingewiesen, und wir werden versuchen, sie abzustellen", erklärte der Youngster.

"Natürlich waren wir enttäuscht, aber wir lassen uns nicht hängen. Der Trainer hat sich mit uns zusammengesetzt und uns erklärt, dass noch zwei Spiele zu spielen sind. Noch ist nichts verloren."

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