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Hapoel zeigt Vaduz Grenzen auf

Hapoel Tel-Aviv FC -  FC Vaduz 4:0
24 Minuten lang durften die Liechtensteiner von den Play-offs träumen, dann holte die Realität Vaduz schmerzhaft ein.

Moreno Merenda und Co. waren in Tel-Aviv chancenlos
Moreno Merenda und Co. waren in Tel-Aviv chancenlos ©AFP

Mit einem überraschenden 3:1 bei FK Vojvodina hatten sich die Vaduzer für die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League qualifiziert, sodass sie sich durchaus etwas ausgerechnet hatten vor ihrer Reise nach Israel.

"Wir haben sicher unsere Chancen", lautete beispielweise die Prognose von Mittelfeldmann Mario Kienzl. Was sich dann im Bloomfield Stadion in Tel-Aviv zutrug, beendete die Hoffnungen der Liechtensteiner aber schnell. Hapoel entpuppte sich als zu stark.

Nachdem Vaduz dank Verteidigungsgeschick ein Gegentor in der Startphase noch hatte verhindern können, war in Minute 24 der Bann gebrochen: Mario Ritzberger wurde auf der rechten Seite ausgespielt, Pascal Cerrone konnte in der Mitte nicht klären, und auch Torwart Peter Jehle schaffte es nicht, den Schuss vom Omri Kende zu parieren – via Latte flog der Ball ins Tor.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Toto Tamuz dann auf 2:0, als er eine Flanke von Torschütze Kende unbehelligt mit dem Kopf ins Tor beförderte.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hatte: mit einem Treffer des Heimteams, wieder vorbereitet durch Kende. Diesmal legte er quer auf den mitgelaufenen Omar Demeiri, und der schob mühelos ein – 3:0 (49.).

Dann passierte lange Zeit nichts mehr, ehe Vaduz-Verteidiger Maro Ritzberger in der 75. Minute mit Gelb-Rot vom Platz flog und der eingewechselte Elroy Cohen kurz darauf den letzten Treffer des Abends erzielte (82.).