Offenes Rennen um Torjägerkanone
Montag, 11. Februar 2008
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Diese Woche geht es im UEFA-Pokal mit der Runde der letzten 32 weiter. Fast genauso spannend wie die K.-o.-Spiele selbst ist das Rennen um Torjägerkanone.
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In dieser Woche geht es im UEFA-Pokal mit der Runde der letzten 32 weiter. Dabei ist das Rennen um die Torjägerkanone fast genauso spannend wie die entscheidende Phase dieses Wettbewerbs selbst.
Enges Rennen
Walter Pandiani vom geschlagenen Finalisten RCD Espanyol stand im vergangenen Jahr mit elf Treffern alleine an der Spitze der Torjägerliste, doch dieses Jahr sieht es nach der Gruppenphase nach einem viel engeren Rennen aus. Drei Spieler belegen mit gleich vielen Toren (6) Platz eins, während dahinter fünf Profis mit nur einem Treffer weniger lauern.
Toni und Helsingborg-Duo
Luca Toni vom FC Bayern München führt zusammen mit dem Sturmduo von Helsingborgs IF, Henrik Larsson und Razak Omotoyossi. Allein viermal traf Toni im letzten Spiel der Gruppenphase - beim 6:0-Erfolg der Bayern gegen Aris Thessaloniki. Larsson und Omotoyossi haben seit der ersten Runde im September die Schweden fast im Alleingang weiter geschossen und zwölf der 16 Treffer von Helsingborg erzielt. Larsson liegt nur noch sieben Europapokaltreffer hinter Filippo Inzaghi, der mit insgesamt 63 Toren in UEFA-Vereinswettbewerben der erfolgreichste Torjäger aller Zeiten ist.
Verfolger
Dimitrios Papadopoulos, Stefan Kießling, Agüero, Fernando Cavenaghi und Roland Linz müssen noch einige Treffer nachlegen, wenn sie den UEFA-Pokal-Torrekord von Jürgen Klinsmann aus der Saison 1995/96 einstellen oder gar brechen wollen. Damals schoss Klinsmann die Bayern mit 15 Treffern zum UEFA-Pokal-Sieg. Seitdem ist nur Derlei 2002/03 einigermaßen an die Marke des zukünftigen Bayern-Trainers gekommen, der den FC Porto mit zwölf Treffern zum Titel verhalf. In die Statistik werden nur Tore geführt, die ab der ersten Runde erzielt wurden.
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