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Höwedes: "Wir haben uns das Glück erarbeitet"

Am Ende eines grandiosen Fußball-Abends waren die Schalker Akteure überglücklich. Bei Gladbach war derweil Katzenjammer angesagt - nach dem ganz bitteren Ausscheiden im deutschen Duell.

Watch Dahoud's screamer for Gladbach

Benedikt Höwedes, Abwehr FC Schalke 04
Wir haben heute große Emotionen erlebt und auf den Platz gebracht. Auch nach dem 0:2 haben wir immer fest daran geglaubt, noch weiterkommen zu können. In der ersten Halbzeit hatten die Gladbacher das Glück, in der zweiten wir. Wir haben das Glück nach der Pause erzwungen und es uns erarbeitet. Wer nicht schießt, kann nicht belohnt werden. Am Ende gehen wir aus meiner Sicht als verdienter Sieger aus dieser Gesamt-Serie mit Hin- und Rückspiel.

Markus Weinzierl, Trainer FC Schalke 04
Es war ein Super-Fußballabend für jeden neutralen Zuschauer - und für uns natürlich. Wir sind in Rückstand geraten, weil wir in der Vorwärtsbewegung einen bösen Fehler gemacht haben. Kurz vor der Pause kriegen wir dann noch einen Riesen-Nackenschlag durch das Tor von Mahmoud Dahoud. Viele Teams sind dann tot. Wir haben heute aber eine Super-Moral gezeigt und verdient die beiden Tore gemacht. Wir haben Alles oder Nichts gespielt und mit allem, was wir hatten, das Ergebnis über die Zeit gebracht. Ich kann meinem Team nur ein großes Kompliment machen.

Dieter Hecking, Trainer Mönchengladbach
Wir haben zwei tolle Europapokal-Abende gesehen mit zwei tollen Mannschaften und einem besseren Ende für Schalke. Wir haben das Spiel heute ab einem gewissen Punkt aus der Hand gegeben und die Ordnung verloren. Am Ende hatten wir Chancen auf das 3:2, haben dort aber nicht präzise genug gespielt. Die Ausfälle von Fabian Johnson und Christoph Kramer haben uns sehr weh getan. Am Ende muss ich sagen: Das ist Fußball. Das müssen wir akzeptieren und damit nun bei aller Enttäuschung klarkommen.

Jonas Hofmann, Mittelfeld Mönchengladbach
Wir haben uns zur Pause in eine unglaublich gute Situation gebracht. Nach dem Seitenwechsel haben wir diesen Vorteil dann aber nach und nach verloren. Ich bin nicht sicher, wie hart wir nun mit uns ins Gericht gehen sollten, denn die beiden Gegentore, die wir bekommen haben, waren beide äußerst unglücklich. Den Schuss zum 2:1 hält Yann Sommer normal ohne Probleme [ohne den Platzfehler]. Es ist eine bittere Pille, die wir jetzt schlucken müssen, aber wir müssen mit diesem Ergebnis einfach leben.

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