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Stjarnan feiert, Molde trauert

In der dritten Qualifikationsrunde sorgte das isländische Team von Stjarnan für eine große Überraschung, absolute Pechvögel des Tages waren die Norweger von Molde FK.

Die Fans von Stjarnan hatten allen Grund zum Jubel
Die Fans von Stjarnan hatten allen Grund zum Jubel ©Eva Björk

HNK Hajduk Split und der FC Petrolul Ploieşti sorgten in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League für die größten Überraschungen, weniger gut lief es für die Vertreter aus Deutschland und Österreich.

Hajduk Split, Asteras Tripolis machen Hinspielniederlagen wett
Petrolul schlägt Plzeň; Stjarnan düpiert Lech
Last-Minute-Tore lassen Ruch Chorzów und Zorya jubeln
Souveräne Siege für Torino, Club Brugge und Lyon
Play-off-Auslosung am Freitag um 13 Uhr

Die Ergebnisse vom Donnerstag

Nach einer 2:4-Hinspielniederlage beim FC Shakhter Karagandy siegte Hajduk Split im Rückspiel vor eigenen Fans mit 3:0 und schaffte damit eine ähnliche Überraschung wie Petrolul, das sich mit 4:1 gegen den FC Viktoria Plzeň durchsetzen konnte. Pablo Mazza war mit zwei Toren gegen den 1. FSV Mainz der Held des Abends von Asteras, das sich nach der 0:1-Niederlage in Deutschland in Griechenland mit 3:1 für die Play-offs qualifizieren konnte.

Dramatisch ging es auch zwischen Esbjerg fB und Ruch Chorzów zur Sache, in der 95. Minute gelang den Polen das 2:2, das ihnen nach einem 0:0 im Hinspiel zum Weiterkommen genügte. Pechvogel des Tages aber war ohne Zweifel Vegard Forren von Molde FK. In der 87. Minute verschoss er einen Elfmeter, 120 Sekunden später unterlief ihm ein Eigentor zur 1:2-Heimniederlage der Norweger, die beim FC Zorya Luhansk zuvor ein 1:1 erreicht hatten. In der 94. Minute vergab dann zu allem Übel auch Moldes Mohamed Elyounoussi noch einen Elfmeter.

Sensation durch Stjarnan
Weniger dramatisch machte es der FC Krasnodar, der sich mit insgesamt 8:1 gegen Diósgyőri VTK aus Ungarn durchsetzen konnte. Durch einen 3:0-Erfolg bei AIK in Stockholm kam auch der FC Astana eine Runde weiter. Das in der Klubrangliste am schlechtesten platzierte Team, Stjarnan aus Island, sorgte für eine riesige Überraschung. Die Isländer, die in der ersten Qualifikationsrunde ihr Europapokaldebüt gefeiert hatten, verteidigten ihren 1:0-Hinspielsieg gegen KKS Lech Poznań mit einem 0:0 in Polen erfolgreich.

PSV weiter
Die PSV Eindhoven setzte sich beim österreichischen Zweitligisten SKN St Pölten mit 3:2 durch und erreichte die Play-offs ebenso wie der FC Dinamo Minsk, der bei CFR 1907 Cluj mit 2:0 triumphierte.

Club Brugge KV und Torino FC hatten nach souveränen Hinspielerfolgen keine Mühe, die nächste Runde zu erreichen. Ebenfalls weiter ist Olympique Lyonnais.

Auch Hull City und Real Sociedad de Fútbol stehen in den Play-offs, ebenso der FC Dinamo Moskva, für den Kevin Kuranyi beim 2:1-Sieg bei H. Kiryat Shmona einen Treffer erzielte.