Am 1. Spieltag der UEFA Europa League im Fokus

Manchester United, Lazio und PSV Eindhoven haben allesamt bereits europäische Titel gewonnen und machen sich Hoffnungen, auch in dieser Saison weit zu kommen. Allerdings haben alle zum Auftakt keine leichten Aufgaben.

In diesem Artikel, präsentiert von Enterprise, blicken wir voraus auf einige interessante Aspekte des 1. Spieltags.

Donnerstag, 8. September
Gruppe A: Zürich - Arsenal, PSV Eindhoven - Bodø/Glimt
Gruppe B: AEK Larnaca - Rennes, Fenerbahçe - Dynamo Kyiv
Gruppe C: Ludogorets - Roma, HJK Helsinki - Real Betis
Gruppe D: Malmö - Braga, Union Berlin - St Gilloise
Gruppe E: Man United - Real Sociedad, Omonoia - Sheriff
Gruppe F: Lazio - Feyenoord, Sturm Graz - Midtjylland
Gruppe G: Freiburg - Qarabağ, Nantes - Olympiacos
Gruppe H: Crvena zvezda - Monaco, Ferencváros - Trabzonspor

Im Fokus

Real Sociedad zu Gast in Old Trafford
"Europa ist immer etwas Besonderes", sagte Manchester Uniteds Trainer Erik ten Hag nach der Auslosung. Der Niederländer hatte einen durchwachsenen Start im Old Trafford, darf nun aber durchaus optimistisch in das Duell mit Real Sociedad gehen, das er als "schweren Gegner" ansieht.

Lazio empfängt Feyenoord
Die bislang einzigen Duelle zwischen Lazio und Feyenoord gab es 1999/2000 in der zweiten Gruppenphase der UEFA Champions League, dabei gewann der Klub aus Rotterdam mit 2:1 in Rom, ehe in den Niederlanden ein torloses Remis folgt. In der vergangenen Saison verlor Feyenoord im Finale der UEFA Europa Conference League in Tirana mit 0:1 gegen Lazios Stadtrivalen Roma.

Bodø/Glimt fordert PSV
PSV-Trainer Ruud van Nistelrooy wollte eigentlich zurück in die Champions League, doch nach der Niederlage seines Teams in den Play-offs gegen die Rangers geht der 46-Jährige nun eben in der Europa League in seine erste Gruppenphase als Trainer.

Der norwegische Meister Bodø/Glimt scheiterte ebenfalls in den Play-offs zur Champions League, was für Trainer Kjetil Knutsen aber kein Beinbruch ist. "Es ist eine tolle Belohnung, solch große Spiele mit so einem kleinen Verein machen zu dürfen", sagte er. "Wir können die ganze Zeit etwas lernen."

Was uns danach erwartet
• Arsenal erwartet am 2. Spieltag ein schweres Spiel gegen PSV in London; das letzte Duell der beiden Teams dort endete 1:1, 2006/07 im Achtelfinale der Champions League, was PSV zum Einzug ins Viertelfinale reichte.

• Auf die Roma wartet am 3. Spieltag die erste von zwei Begegnungen mit Real Betis. Trainer Mourinho hat diesen Wettbewerb bereits als UEFA-Pokal (Porto, 2002/03) und Europa League (Manchester United, 2016/17) gewonnen.

• Ferencváros ist die einzige Mannschaft aus Ungarn, die in dieser Saison in einer europäischen Gruppenphase dabei ist. Für den Klub aus Budapest wäre es natürlich ein Traum, das Finale in der eigenen Stadt zu erreichen.

Wo ist 2023 das Finale der UEFA Europa League?

Das Endspiel der Europa League 2022/23 wird am 31. Mai 2023 in der Puskás Aréna von Budapest ausgetragen.

Das Stadion wurde 2019 offiziell eröffnet und bietet mehr als 65 000 Zuschauern Platz. Das ungarische Nationalteam trägt in dieser Arena, die nach dem legendären Stürmer Ferenc Puskás von Honvéd und Real Madrid benannt wurde, seine Heimspiele. Das Stadion liegt im Stadtteil Zugló.