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Kein Wunder: Köln nach Aus ernüchtert

Der 1. FC Köln muss nach der Niederlage in Belgrad feststellen, dass er vor allem in Sachen Effizienz nicht reif für die K.-o.-Runde der Europa League ist. Die Enttäuschung über das Aus ist groß.

Hier gibt es alle Höhepunkte des 6. Spieltags der UEFA Europa League 2017/18.

Stefan Ruthenbeck, Trainer 1. FC Köln
Beide Mannschaften haben in den ersten Minuten die Offensive gesucht. Wir hatten zwei gute Chancen. Die Mannschaft hat viel investiert, alles reingehauen und unter dem Strich leider 1:0 verloren. Wichtig ist, dass die Jungs jetzt wieder Selbstvertrauen bekommen, Tore schießen zu können. Daran werden wir hart arbeiten müssen.

Timo Horn, Torwart 1. FC Köln
Das ist ein enttäuschendes Spiel gewesen. Wir hatten zwei, drei große Chancen, bei denen wir eigentlich alleine auf den Torwart zulaufen. Dann aber sind wir viel zu harmlos im Abschluss. Wenn wir da in Führung gehen, läuft das Spiel natürlich anders. So hat Belgrad eine Chance, die sie eiskalt ausnutzen. Das haben sie sehr gut ausgespielt und super platziert getroffen. Mit dem einen Tor gewinnen sie am Ende.

In der zweiten Halbzeit kam dann ab der 60. Minute nicht mehr so viel von uns. Das war doch deutlich zu wenig, um das Spiel noch mal zu drehen. Die Belgrader haben mit allen Mitteln das Spiel heute für sich entschieden. In unserer Situation ist es nicht leicht, nach Rückständen zurückzukommen. Wir versuchen trotzdem alles, aber uns fehlen derzeit die spielerischen Mittel.

Matthias Lehmann, Kapitän 1. FC Köln
Wir haben nicht schlecht gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit. Da haben wir ganz klare Chancen herausgespielt. Wenn du kein Tor machst, dann kannst du auch nicht gewinnen. Da fehlt einfach die letzte Überzeugung. Wir denken noch zu viel nach vor dem Tor. Manchmal hilft da eben nur draufhauen.

Die Chancen waren da, die haben wir leider nicht gemacht. Belgrad hat aus dem Nichts ein Tor gemacht. Am Ende standen sie dann alle hinten drin, was auch normal ist. Wenn da fünf, sechs Brocken hinten drin sind, die alles wegräumen, wird es verdammt schwer.

 

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