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Violetter Sieg im Elfmeterschießen

FC Spartak Trnava - FK Austria Wien 0:1 (Ges. 1:1, 4:5 i.E.)
Nach der Niederlage im Hinspiel konnte sich der FAK im Elfmeterschießen gegen Spartak durchsetzen.

Robert Almer avancierte zum Elferkiller und brachte den Sieg
Robert Almer avancierte zum Elferkiller und brachte den Sieg ©GEPA

Die Wiener Austria kam nach dem 0:1 im Hinspiel gegen Spartak Trnava zu einem späten 1:0 und fixierte nach 120 Minuten und dem Elfmeterschießen den Aufstieg aus der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League.

Schon gleich zu Beginn wäre die Austria beinahe in Rückstand geraten. Nach einem Stellungsfehler der Defensive lief Robert Tambe allein auf Keeper Robert Almer zu, schoss aber knapp neben das Tor.

Die Gäste rissen immer wieder Räume auf und hatte die beste Chance aus dem Spiel heraus durch Alexander Grünwald, der seinen Kopfball knapp neben das slowakische Tor setzte. Trnava spielte mit geschlossener Defensivreihe vor allem auf Konter und hatte in der Schlussphase der ersten Hälfte noch eine gute Chance durch Emir Halilović

In der zweiten Halbzeit tat sich die Austria mit der kompakten Abwehr der Slowaken weiter sehr schwer, hatte aber im Offensivspiel mehr Drang zum Tor und auch mehr Ballanteil.

Nach über einer Stunde hatten die Violetten gehöriges Pech. Zuerst beendete Olarenwaju Kayode einen Angriff mit einem Schuss knapp neben das Tor. Unmittelbar danach brachte ein Freistoß von Grünwald nur um wenige Millimeter nicht den so wichtigen Treffer. Der Schuss sprang von der Querlatte in Wembley-Tor-Manie zu Boden, knapp vor der Torlinie wieder auf und ging retour ins Spiel.

In der Schlussphase versuchte die Austria mit Biegen und Brechen noch das Tor zu treffen, fand aber gegen Spartaks Abwehr oder gegen Adam Jakubech im Gehäuse lange kein Durchkommen. Ein Kopfball von Kevin Friesenbichler am Fünfmeter-Raum brachte in der 88. Minute den so lange ersehnten Treffer und Verlängerung.

Die Austria kontrollierte auch nach den regulären 90 Minuten das Spiel, musste aber bei einem kurzen Ausflug von Almer zittern. Kayode hatte mit einem Fallrückzieher eine sehr gute Möglichkeit alles klar zu machen. Die Entscheidung brachte jedoch das Elfmeterschießen. Die Austria legte jeweils vor und hatte das bessere Ende für sich - Robert Almer konnte den letzten regulären Elfmeter von Martin Mikovič parieren.