Garay genießt den russischen Winter
Mittwoch, 25. Februar 2015
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FC Zenits argentinischer Innenverteidiger Ezequiel Garay sprach mit UEFA.com über den russischen Winter, seine zwei verlorenen Europapokal-Endspiele und das WM-Finale gegen Deutschland.
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Bisher kannte Ezequiel Garay nur das warme Klima seiner Heimat Argentinien oder das von Spanien und Portugal, wo er seine Karriere in Europa begann. Doch nun kickt der 28-jährige Innenverteidiger seit 2014 für den FC Zenit im teilweise doch recht frostigen Russland.
Nachdem er mit SL Benfica zweimal in Folge das Finale der UEFA Europa League erreicht - und verloren - hatte, wechselte Garay im letzten Sommer nach St. Petersburg. Außerdem war Garay Teil der argentinischen Mannschaft, die in Brasilien das WM-Finale gegen Deutschland verlor.
UEFA.com: Wie kommen Sie mit dem Winter in Russland zurecht?
Ezequiel Garay: Ich glaube nicht, dass ich schon jemals so ein Klima erlebt habe. Ich habe schon unter solchen Umständen gespielt, aber noch nie in einem so kalten Land gelebt. Man muss sich halt ziemlich warm anziehen und eine schöne Mütze aufsetzen.
UEFA.com: Was mögen Sie an Russland?
Garay: Einfach alles, meiner Frau geht es genauso. Wir sehen keine negativen Seiten an der Stadt [St. Petersburg] oder dem Wetter. Die Kälte kann meine Frau und mich nicht davon abhalten, in dieser spektakulären Stadt glücklich zu sein.
UEFA.com: Sie haben mit Benfica zweimal das Finale der UEFA Europa League erreicht und zweimal verloren. Hängt Ihnen das noch nach?
Garay: Nein, überhaupt nicht. Ich habe diese Endspiele gegen Chelsea und Sevilla genossen, diese Spiele werde ich nie vergessen – man muss ja erst mal ins Finale kommen, das ist nicht so einfach.
UEFA.com: Was ist Ihre schönste sportliche Erinnerung bisher?
Garay: Das ist wenig überraschend der Weg bis ins WM-Finale, das kann man nicht erklären, wenn man es nicht selber geschafft hat. Leider haben wir es verloren, aber es ist eine tolle Erinnerung.