Hintergrund: Villarreal - Zürich
Montag, 6. Oktober 2014
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Villarreal hat in der laufenden Saison beide Europapokal-Heimspiele mit 4:0 gewonnen und kann gegen den FC Zürich einen großen Schritt in Richtung Runde der letzten 32 der UEFA Europa League machen.
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Villarreal CF steht nach zwei Spieltagen an der Spitze der Gruppe A und kann zu Hause gegen den FC Zürich einen weiteren großen Schritt in Richtung Runde der letzten 32 der UEFA Europa League machen.
Blick zurück
• Villarreal hat beide Heimspiele auf europäischer Ebene in dieser Saison mit 4:0 gewonnen.
• Zürich hat bisher alle vier Duelle mit spanischen Mannschaften verloren, allesamt gegen Real Madrid CF. In Spanien gelang dem FCZ noch kein einziges Tor.
• Zürich hat sein erstes Auswärtsspiel in der Gruppenphase des UEFA-Pokals gewonnen - 2007/08 mit 2:1 beim AC Sparta Praha. Seitdem warten die Schweizer in Gruppenphasen von UEFA-Pokal/UEFA Europa League auf ein Erfolgserlebnis in der Fremde (1 Unentschieden, 4 Niederlagen).
Sonstiges
• Linksverteidiger Alain Nef ist der einzige Spieler von Zürich mit Erfahrungen in der spanischen Liga; 2008/09 war er von Udinese Calcio an RC Recreativo de Huelva ausgeliehen und machte dort acht Spiele.
• Villarreals 4:0-Erfolg gegen Apollon Limassol FC war ihr achter Heimsieg in Folge in der UEFA Europa League. Sollten die Spanier auch die verbleibenden beiden Gruppenspiele im El Madrigal gewinnen, würden sie den Rekord von zehn Siegen einstellen, den Club Atlético de Madrid und SL Benfica halten.
Die Trainer
• Villarreals Coach Marcelino spielte einst im offensiven Mittelfeld für Real Sporting de Gijón und begann bereits mit 28 Jahren als Trainer, nachdem er aufgrund einer Verletzung seine Karriere hatte beenden müssen. Seit 2013 ist er Coach bei Villarreal und hatte zuvor auch RC Recreativo de Huelva, Real Racing Club, Real Zaragoza und Sevilla FC trainiert.
• Marcelino verpasste den 4:0-Sieg gegen Apollon am zweiten Spieltag wegen des Todes seines Vaters. Sein Assistent Rubén Uría vertrat ihn während seiner Abwesenheit.
• Zürichs Trainer Urs Meier – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen berühmten Schweizer Schiedsrichter – war vor seinem Trainerdasein Verteidiger beim FC Schaffhausen, AC Bellinzona und Grasshopper Club in Zürich. Nachdem er kurzzeitig Lichtensteins Nationalteam trainiert hatte, übernahm er 2012 die Leitung seines Heimatstadtvereins.
