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Enttäuschung und Stolz bei Plzeňs Tecl

"Es tut mir wirklich leid, dass ich den Elfmeter verschossen habe", sagte Stanislav Tecl, nachdem die Aufholjagd des FC Viktoria Plzeň gegen Olympique Lyonnais nicht von Erfolg gekrönt wurde.

Corentin Tolisso im Duell mit Plzeňs tragischem Held Stanislav Tecl
Corentin Tolisso im Duell mit Plzeňs tragischem Held Stanislav Tecl ©AFP/Getty Images

Der verschossene Elfmeter in der 70. Minute war die entscheidende Situation, die Olympique Lyonnais das Weiterkommen gegen den FC Viktoria Plzeň im Achtelfinale der UEFA Europa League gesichert hat. Die Tschechen gewannen zwar mit 2:1, konnten damit aber das 1:4 aus dem Hinspiel nicht wettmachen. Stanislav Tecl, der den Elfmeter an den Pfosten gesetzt hatte, war nach dem Spiel untröstlich. Die erleichterten Spieler aus Lyon freuen sich derweil auf einen interessanten Gegner im Viertelfinale. 

Stanislav Tecl, Stürmer von Plzeň
"Es tut mir wirklich leid, dass ich den Elfmeter verschossen habe. Es waren noch 20 Minuten zu spielen. Wenn es da 3:1 gestanden hätte, hätte es Lyon sehr schwer gehabt, einen weiteren Treffer von uns zu verhindern. Natürlich müssen wir zugeben, dass die hohe Niederlage im Hinspiel schon vorentscheidend war. Aber wir sind auch glücklich darüber, dass wir unsere Europapokal-Saison mit einem Sieg beenden konnten. Das hat unseren Fans gefallen. Ich denke, dieser Sieg kann uns für den Rest der Saison in der tschechischen Meisterschaft und im Pokal noch einmal einen großen Schub geben.

Jordan Ferri, Mittelfeldspieler von Lyon
Wir freuen uns, dass wir jetzt im Viertelfinale stehen. Plzeň hatte sich viele Chancen herausgespielt und machte es uns vor allem in der zweiten Halbzeit sehr schwer. Wir haben die Konzentration etwas verloren und hatten Glück, dass sie den Elfmeter nicht verwandelt haben. Zum Glück haben wir einen sehr guten und verlässlichen Torwart. Wir sind hierher gekommen, um uns zu qualifizieren. Das haben wir getan, nur das zählt.

Jimmy Briand, Stürmer von Lyon
Viktoria Plzeň hatte ein Heimspiel, sie haben ihr Bestes gegeben. In den zehn Minuten, in denen wir die zwei Tore kassiert haben, hatten wir sehr große Probleme. Zum Glück aber sind wir weiter. Im Viertelfinale könnten wir auf einen starken Gegner treffen. Wir werden uns sicherlich mächtig anstrengen müssen, wenn wir gewinnen wollen.