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Senderos lobt Elfmeterheld Alves

Der Schweizer Abwehrspieler von Valencia, Philippe Senderos, nannte die Leistung seines Torwarts Diego Alves bei PFC Ludogorets Razgrad "grandios". Auch Alves selbst war überglücklich.

Philippe Senderos bejubelt sein Tor zum 3:0 für Valencia in Sofia
Philippe Senderos bejubelt sein Tor zum 3:0 für Valencia in Sofia ©AFP/Getty Images

Für Diego Alves war es ein besonders schöner Abend. Mit seinem gehaltenen Elfmeter gegen Roman Bezjak war der Torwart von Valencia CF maßgeblich daran beteiligt, dass seine Mannschaft am Ende mit 3:0 bei PFC Ludogorets Razgrad gewann. "Ich habe schon viele Strafstöße pariert, aber über diese Parade freue ich mich ganz besonders", sagte Alves. Torschütze Philippe Senderos bezeichnete den Sieg der Mannschaft von Juan Antonio Pizzi als eine "großartige Leistung". Valencia hat nun schon den fünften Auswärtssieg im Europapokal in Folge eingefahren - so viele wie noch nie in der Vereinsgeschichte. 

Ludogorets' Linksverteidiger Tero Mäntylä haderte indes nach der ersten Niederlage in der Debütsaison des bulgarischen Klubs in der UEFA Europa League mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. 

Diego Alves, Torwart von Valencia
Ludogorets war gegen Lazio sehr stark, hat in Italien gewonnen und zu Hause unentschieden gespielt. Auch uns haben sie zu Beginn unter Druck gesetzt. Wir haben das erste Tor geschossen, aber sie drängten uns wieder zurück. Sie hatten einen Elfmeter und trafen den Pfosten. Danach aber änderte sich das Spiel. Ich habe schon viele Strafstöße pariert, aber über diese Parade freue ich mich ganz besonders, weil sie meinem Team geholfen hat, ein brillantes Ergebnis zu erzielen. Ein gehaltener Elfmeter ist immer gut für die Moral.

Philippe Senderos, Abwehrspieler von Valencia
Wir haben eine solche Atmosphäre und ein schweres Spiel erwartet. Der Unterschied lag heute darin, dass wir die Chancen genutzt haben. Wir haben sehr viel Qualität in unserer Mannschaft. Wir wussten, dass wir zu Möglichkeiten kommen würden, wenn wir hinten die Null halten. Unser Torwart war heute grandios, er hat beim Stand von 1:0 für uns einen Elfmeter gehalten. Auch als Team haben wir heute gut gearbeitet. Wir zeigen in letzter Zeit gute Leistungen und müssen so weiter machen. 

Heute hat man gesehen, welche Einstellung wir hatten. Selbst nach dem 3:0 wollten wir weiter angreifen. Wir wussten, dass das dritte Tor das Spiel endgültig entscheiden würde. Wir erwarten dennoch ein schwieriges Spiel zu Hause im Mestalla. Heute haben wir aber erst einmal eine großartige Leistung gezeigt. 

Tero Mäntylä, Abwehrspieler von Ludogorets
Wir haben uns Chancen erarbeitet, konnten sie aber nicht nutzen. Die Tore, die wir bekommen haben, darf man eigentlich nicht kassieren - zwei Gegentreffer fielen nach Standardsituationen. Ich denke, sie hatten außer den Toren nicht so viele Möglichkeiten. Aber das war heute der Unterschied zwischen beiden Mannschaften. Sie haben ihre Chancen genutzt. Drei Tore zu Hause kassiert zu haben, ist nicht gut [für uns].

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