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Rapid-Remis gegen Genk

SK Rapid Wien - KRC Genk 2:2
Ein Doppelpack von Terrence Boyd bedeutete nicht den erhofften Sieg für die Österreicher. Für Genk ist es hingegen ein tolles Resultat.

Terrence Boyd war zwei Mal mit dem Kopf erfolgreich
Terrence Boyd war zwei Mal mit dem Kopf erfolgreich ©AFP/Getty Images

Der SK Rapid Wien und KRC Genk trennten sich vor 34.300 Zusehern im Ernst Happel Stadion mit einem 2:2-Unentschieden. Serigne Mbodji und Thomas Buffel trafen für die Gäste, für die Österreicher war Terrence Boyd mit einem Doppelpack erfolgreich. Die Aufstiegsträume der Grün-Weißen in der UEFA Europa League erhielten damit einen herben Dämpfer.

Zoran Barisic hatte bei der Aufstellung die Qual der Wahl. Dominik Starkl und Guido Burgstaller, die beide bei der Generalprobe am Wochenende überzeugen konnten, mussten so auf der Bank Platz nehmen. Mario Been schickte fast die selbe Elf wie im Hinspiel ins Rennen. Statt Bennard Kumordzi durfte sich Khaleem Hyland beweisen.

In der Anfangsphase beschnupperten sich beide Teams ausgiebig, Chancen waren eher Mangelware. Einmal testete Boyd Genk-Torhüter László Köteles aus 18 Metern, das war es aber dann auch schon. Es brauchte einen Elfmeter für den ersten Treffer der Partie. Genk fuhr den Konter, der anschließende Schuss von Jelle Vossen konnte aber von der Linie gekratzt werden. Beim Nachschuss räumte Torhüter Ján Novota Benjamin De Ceulaer ungestüm ab – Mbodji trat zum Strafstoß an und donnerte die Kugel ins linke Kreuzeck (28.). 

Das Tor diente der Partie als Weckruf, denn ab sofort ging es Schlag auf Schlag. Erst köpfelte Vossen um Haaresbreite daneben, dann wurde ein Tor von Anele Ngongca wegen Abseits aberkannt. Auf der Gegenseite wehrte Köteles einen Kunstschuss von Thanos Petsos gerade noch zur Ecke ab. Mario Sonnleitner flog förmlich in die folgende Flanke, sein Kopfball wurde nur vom Aluminium gestoppt. Boyd stand aber dort wo ein Stürmer stehen muss und nickte locker zum 1:1 ein (40.). Davon beflügelt legte der US-Nationalspieler gleich nach. Hereingabe von Christopher Trimmel, der gebürtige Deutsche stieg hoch und köpfelte kraftvoll noch vor der Pause ein (45.).

Nach dem Seitenwechsel blieb Rapid am Drücker, konnte aber drei Chancen nicht zur Vorentscheidung nützen. Also brachte sich Genk wieder ins Spiel. Fabien Camus beförderte den Ball in die Mitte, dort war Thomas Buffel den Schritt schneller als Christopher Dibon und spitzelte die Kugel in die Maschen zum 2:2 (61.). Danach hatten beide Seiten den Sieg am Fuß. Vossen scheiterte aber an Novota und Louis Schaub vergab nach einem Querpass. Es blieb beim 2:2. Ein Resultat, dass den Belgiern weitaus mehr hilft.

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