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Barišić: Spiel lief nicht nach Plan

"Solche Spiele sind für uns ein Lernprozess", sagte Rapid-Trainer Zoran Barišić nach der 0:1-Pleite beim FC Thun, deren Protagonisten äußerst zufrieden vor die Mikrofone traten.

Thuns Marco Schneuwly im Duell mit Rapids Mario Sonnleitner
Thuns Marco Schneuwly im Duell mit Rapids Mario Sonnleitner ©AFP/Getty Images

Ein Treffer von Christian Schneuwly machte bei der Partie zwischen dem FC Thun und SK Rapid Wien den Unterschied zugunsten der Schweizer. UEFA.com ging nach dem Spiel auf Stimmenfang.

Lukas Reinmannn, Abwehr Thun
Mit der Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase haben wir uns eigentlich schon das schönste Geschenk gemacht. Trotzdem wollten wir zuhause natürlich gewinnen und ein befreites Fußballspiel ist uns heute vor allem in der ersten Halbzeit gelungen. Es ist für mich persönlich natürlich schön, dass ich so nach meiner Verletzungspause in die Mannschaft zurückkehren konnte. Unsere Vordermannen machen zurzeit einen sehr guten Job, dies beginnt schon ganz vorne bei Marco Schneuwly, sie laufen viel, machen die Räume eng und dies macht es jedem Gegner schwer, gegen uns zu spielen.

Christian Schneuwly, Mittelfeld Thun
In der ersten Halbzeit haben wir wirklich ziemlich dominiert, in der zweiten Hälfte hatten wir dann etwas mehr Mühe, ließen aber dennoch nur wenige Chancen zu. Ich glaube, wir waren heute kompakter als Rapid, konnten viele Zweikämpfe gewinnen, dennoch hätten wir nach der Pause noch ein Tor kassieren können. Hätten wir vor der Pause noch ein oder zwei Tore mehr erzielt, so wäre es im Anschluss wohl etwas ruhiger geworden.

Zoran Barišić, Trainer Wien
Es bleibt die Erkenntnis, dass wir in der ersten Halbzeit nicht so gespielt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten. Vor allem im vorderen Bereich konnten wir die Bälle nicht gut halten und haben so dem Gegner in die Karten gespielt. Zwischen Offensive und Defensive hat es in der ersten Halbzeit überhaupt nicht geklappt und Thun hätte schon viel früher mit 1:0 in Führung gehen können. In der zweiten Halbzeit haben wir dann vieles besser gemacht, aber leider ist uns der Ausgleichstreffer nicht gelungen. Aber solche Spiele sind für unsere Mannschaft ein Lernprozess, aus dem wir sehr viel mitnehmen können.

Christopher Trimmel, Angriff Wien
Es ist für uns natürlich eine Enttäuschung, weder offensiv noch defensiv vermochten wir zu überzeugen. Wir haben gewusst, dass Thun schnell umschaltet und heute sind sie oft mit höchstem Tempo auf unsere Viererkette zugerannt, was natürlich schwierig zu verteidigen ist. Jeder Spieler hat ein paar Prozent zuwenig gegeben und das reicht halt international nicht. Künftig dürfen wir nicht mehr so auftreten, wir haben heute genau ihre Stärken zugelassen und so machten wir uns das Leben selber schwer.

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