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Fenerbahçe lobt tapferes Plzeň

Fenerbahçe SKs Duo Bekir Irtegün und Dirk Kuyt waren erleichtert, sich gegen den FC Viktoria Plzeň durchgesetzt zu haben, lobten aber die Leistung ihres Gegners.

Dirk Kuyt fand warme Worte für Plzeň
Dirk Kuyt fand warme Worte für Plzeň ©AFP/Getty Images

Fenerbahçe SKs Duo Bekir Irtegün und Dirk Kuyt war nach dem 1:1 zuhause gegen den FC Viktoria Plzeň, das mit einem Gesamtergebnis von 2:1 zum Weiterkommen ins Viertelfinale der UEFA Europa League reichte, erleichtert. Außerdem lobten sie die Leidenschaft der Tschechen, während Gästeschlussmann Vladimir Darida mit erhobenem Kopf aus der Partie gehen konnte.

Dirk Kuyt, Stürmer Fenerbahçe
In solchen Spielen ist nur eines wichtig, das Weiterkommen. Plzeň hat ein ordentliches Spiel hingelegt und man muss die Spieler dafür loben, dass sie nicht nachgelassen haben.

Wir wissen, dass wir jetzt auf immer schwierigere Gegner treffen werden. Wenn es nach mir geht, dann würde ich gerne gegen eine englische Mannschaft spielen. Ich habe gehört, dass sich drei englische Teams qualifiziert haben, daher ist die Chance recht gut, dass wir gegen eine von ihnen spielen werden. Ich weiß, dass das Endspiel dieses Jahr in Amsterdam stattfindet, was für mich als Niederländer natürlich eine Extra-Motivation ist, aber noch sind wir nicht dort – wir müssen es Spiel für Spiel angehen.

Bekir Irtegün, Verteidiger Fenerbahçe
Für uns war es ein hart erkämpftes Unentschieden und ich möchte dem Gegner dafür gratulieren, dass er uns das Leben schwer gemacht hat. Es war wirklich wichtig für uns, dass uns der erste Treffer gelang. Als wir ihn hatten, haben sie aber nie nachgelassen und das ist eine ziemlich gute Leistung. Ehrlich gesagt habe ich noch gar nicht geschaut, wer sonst noch weitergekommen ist. Wir wollen erst mal den Moment genießen. Mir ist relativ egal, gegen wen wir im Viertelfinale spielen. Ich weiß, dass auf diesem Niveau jede noch vertreten Mannschaft ihren Platz verdient hat und stark ist.

Vladimir Darida, Stürmer Plzeň
Ich denke nicht, dass wir das Achtelfinale heute verloren haben. Wir haben es letzte Woche zuhause verspielt. Heute haben wir ein viel besseres Spiel hingelegt, aber leider hat das nicht gereicht. Wir haben aber alles gegeben, daher können wir mit einem Gefühl des Stolzes nachhause gehen. Es ist auch der Beweis dafür, dass wir bis zur letzten Minute an uns glauben. Wir können mit unserer Leistung in diesem Wettbewerb zufrieden sein. Wir haben viel gelernt, jeder für sich und auch als Mannschaft. Wir werden in der Zukunft davon sicher profitieren.