Daumen hoch für die UEFA Europa League
Freitag, 20. Juli 2012
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Die UEFA Europa League hat sich vor der neuen Saison 2012/13 längst als erstklassiger europäischer Klubwettbewerb etabliert und sich mittlerweile auch finanziell als Erfolgsgeschichte erwiesen.
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Die UEFA Europa League hat sich vor der neuen Saison 2012/13 längst als erstklassiger europäischer Klubwettbewerb etabliert und sich mittlerweile auch finanziell als Erfolgsgeschichte erwiesen.
Im Rahmen der Auslosung der dritten Qualifikationsrunde im Haus des europäischen Fußballs in Nyon sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino am Freitag: "Die UEFA Europa League geht nun in ihren zweiten Dreijahreszyklus und trotz einiger Kritik hat sie sich als ein Wettbewerb erwiesen, der den wahren Reiz und den Geist des Europapokals verkörpert – und er wird auch von Ihnen, den Klubs, und den Fans in Europa bestens angenommen."
“Für diesen zweiten Zyklus haben wir auch große Unterstützung in finanzieller Hinsicht, es gibt einen neuen Präsentationssponsor, einen neuen Offiziellen Sponsor, ein weiterer dürfte bald hinzukommen, außerdem ist ein offizieller Ausrüster an Bord geblieben", erläuterte Infantino. "Im neuen Zyklus rechnen wir mit Mehreinnahmen von geschätzten zwölf Prozent."
"All dies gibt uns klare Hinweise dafür, dass die UEFA Europa League immer größeren Bekanntheitsgrad genießt und auch größere Akzeptanz erfährt, vor allem, seit das Format mit der Gruppenphase für 48 Mannschaften eingeführt wurde."
Infantino nutzte aber auch die Gelegenheit, die anwesenden Klubvertreter vor negativen Einflussnahmen zu warnen, die die Zukunft des Fußballs gefährden. "Wir werden fast wöchentlich mit immer neuen Skandalen und Gerüchten hinsichtlich von Spielmanipulationen konfrontiert. Dies wird auch weiterhin die größte Gefahr für unseren Sport bleiben, da es ihn in seinem innersten Kern trifft."
"Ich kann Sie daher nur bitten, stets wachsam zu bleiben und jeden Verdacht, den Sie oder Ihre Spieler geschöpft haben, sofort zu melden. Die UEFA wird nicht zögern, diejenigen extrem hart zu bestrafen, die sich in dieser Hinsicht etwas zuschulden haben kommen lassen. Wir werden unsere Null-Toleranz-Politik nicht aufgeben und werden mit Ihnen zusammen dafür sorgen, dass sich daran auch künftig nichts ändert."