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Metalist hält sich Chance gegen Sporting offen

Sporting Clube de Portugal - FC Metalist Kharkhiv 2:1
Marat Izmailov und Emiliano Insúa schossen einen komfortablen Vorsprung heraus, ehe Cleiton Xavier in der Nachspielzeit den Anschlusstreffer erzielte.

Marat Izmailov (Mitte) feiert den Führungstreffer mit seinen Teamkollegen
Marat Izmailov (Mitte) feiert den Führungstreffer mit seinen Teamkollegen ©AFP/Getty Images

Cleiton Xavier verschaffte dem FC Metalist Kharkiv mit seinem verwandelten Elfmeter in der Nachspielzeit eine bessere Ausgangsposition für das Rückspiel, nachdem seinem Team zuvor eine 0:2-Niederlage gegen Sporting Clube de Portugal drohte.

Sporting, das seit zehn Heimspielen im Europapokal ungeschlagen war, tat sich gegen die agilen Gäste zunächst sehr schwer. Da kam der Dosenöffner durch Marat Izmailov kurz nach Wiederanpfiff gerade zur rechten Zeit. Emiliano Insúa sorgte mit dem zweiten Treffer für einen komfortablen Vorsprung, ehe Metalist in der Nachspielzeit den Anschlusstreffer erzielte. Torhüter Rui Patrício hatte den eingewechselten Marko Dević im Strafraum zuvor zu Fall gebracht.

Gemäß der Ankündigung von Trainer Myron Markevich legte das Team aus der Ukraine gleich fulminant los, der agile Jonathan Cristaldo sorgte immer wieder für Gefahr. Die acht Südamerikaner im Team sorgten auf alle Fälle für ein ansehnliches Passspiel, wenngleich keine nennenswerten Chancen dabei heraus sprangen.

Sporting verließ sich auf die eigenen Stärken und Daniel Carriço testete Torhüter Oleksandr Goryainov mit der ersten Chance des Spiels. Wenig später schoss er nur knapp am langen Pfosten vorbei, nachdem der ehemalige Sporting-Spieler Marco Torsiglieri mit der Gelben Karte verwarnt worden war, womit er im Rückspiel gesperrt ist. Wenig später zog er dann gegen Torsiglieris Innenverteidigerkollegen Papa Gueye den Kürzeren.

Die Hausherren agierten nun aber mit mehr Selbstvertrauen, Ricky van Wolfswinkel konnte den Ball nach einem Fehler von Goryainov allerdings nicht im Tor unterbringen. Sechs Minuten nach der Pause war dann aber Izmailov zur Stelle, der einen Angriff nach Doppelpass zwischen Diego Capel und Insúa vollendete.

Metalist suchte eine schnelle Antwort, doch Patrício war gegen Cristaldo zur Stelle. Es waren schließlich die Gastgeber, die nach einem kurz abgelegten Freistoß von Stijn Schaars in Person von Insúa auf 2:0 erhöhten. Danach bewahrte Patrício sein Team vor dem Anschlusstreffer gegen Taison und Dević. Und obwohl er auch gegen José Ernesto Sosa parieren konnte, kam Metalist am Ende dennoch zum wichtigen Auswärtstor.

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