Abschiedsniederlage für Sturm
Mittwoch, 14. Dezember 2011
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SK Sturm Graz - AEK Athen FC 1:3
Der österreichische Meister beendete die Gruppe L als Letzter. Vor allem im ersten Durchgang waren die Griechen besser.
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AEK Athen sicherte sich mit einem 3:1-Auswärtssieg gegen den SK Sturm Graz den dritten Platz in der Gruppe L der UEFA Europa League. Konstantinos Manolas, Nathan Burns und Dorian Klonaridis erzielten die Tore der Griechen, der Treffer von Florian Kainz brachte die Steirer zwischenzeitlich noch einmal dran.
Schon vorab hatten beide Teams keine Chance mehr auf den Aufstieg. Die Hausherren mussten einmal mehr zahlreiche Stützen vorgeben. Christian Gratzei, Imre Szabics, Manuel Weber und Andreas Hölzl fehlten verletzungsbedingt. Franco Foda ließ dennoch wieder mit seinem 4-4-2 auflaufen, Roman Kienast und Darko Bodul waren dabei an vorderster Front. Die Griechen spielten mit einem 4-2-3-1-System.
Die 13.681 Zuseher in Graz-Liebenau hatten sich kaum hingesetzt, schon hatten die Fans der Gäste den Torschrei auf den Lippen. Der Kopfball von Kapitän Grigorios Makos wurde aber durch das Aluminium gestoppt. In der zehnten Minute war es aber schließlich so weit. Erst scheiterte Cala an Silvije Čavlina, den Nachschuss konnte Konstantinos Manolas zur Führung einschieben.
Auch in der Folge hatte AEK die Partie unter Kontrolle, im Allgemeinen war es aber keine wirklich hochkarätige Begegnung. Kurz vor der Pause musste die bis dahin schwache Sturm-Elf auch noch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Roger Guerreiro tanzte durch die Abwehr, mustergültig überhob er den herauslaufenden Tormann - Nathan Burns drückte den Ball mit der Brust locker über die Linie (43.).
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Grazer stark verbessert. Nach 59 Minuten schickte Patrick Wolf Joachim Standfest ideal auf die Reise. Mit viel Übersicht legte der Außenverteidiger zurück zu Florian Kainz. Dessen Schuss wurde immer länger, Dimitris Konstantopoulos war machtlos - 2:1. Gerade als Sturm auf den Ausgleich drängte, erzielte AEK die Vorentscheidung. Klonaridis setzte zum Solo-Lauf an und drosch die Kugel ins linke Kreuzeck (77.). Die Abwehr ließ ihn dabei gewähren und sah gar nicht gut aus. Danach konnte Sturm die Partie nicht mehr drehen, es blieb beim 3:1.