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Für Stuttgart bleibt es spannend

Während Bayer 04 Leverkusen und der BV Borussia Dortmund ziemlich entspannt in ihre Playoff-Rückspiele gehen dürfen, bleibt es für den VfB Stuttgart gegen den ŠK Slovan Bratislava noch spannend.

Christian Gross hat wiederholt noch Verstärkungen für seine Elf gefordert
Christian Gross hat wiederholt noch Verstärkungen für seine Elf gefordert ©Getty Images

Schwer hatten sie sich getan im Hinspiel in der Slowakei, die Schwaben. Erst der eingewechselte Martin Harnik konnte das einzige Tor des Spiels erzielen, da waren bereits 88 Minuten die Uhr runtergetickt, ehe der Österreicher nach Flanke von Johan Audel nur noch seinen Kopf hinhalten musste.

Zwar hatten sich auch die Slowaken als bieder erwiesen, doch der Bundesligist wusste ebenfalls nicht zu überzeugen. Beiden Mannschaften war die frühe Phase der Saison noch deutlich anzumerken. Vor allem beim VfB war, wie schon in der Runde zuvor gegen Molde FK, noch viel Sand im Getriebe.

"Das 1:0 aus dem Hinspiel ist kein Ruhekissen. Wir müssen extrem aufpassen", sagt VfB-Manager Fredi Bobic vor dem Rückspiel in der Schwaben-Metropole. Die Europapokal-Arithmetik ist allenthalben bekannt; ein einziges Tor der Slowaken würde den VfB stark unter Druck setzen. Und der Saisonstart in der Bundesliga war auch nicht gerade ermutigend, dort setzte es beim 1. FSV Mainz 05 ein 0:2.

"Das Spiel dürfen wir nicht verlieren, wir werden uns keine Schwäche erlauben. Wir werden alle 100 Prozent geben, keine 95", versprach denn auch Stürmer Ciprian Marica, während Christian Gentner klarstellen wollte, dass es beim VfB "keine Angst vor einem Fehlstart gibt." Die Einnahmen aus der UEFA Europa League sind vonnöten, denn mit ihnen und den Transfererlösen für Sami Khedira (zu Real Madrid CF) und Sebastian Rudy (zur TSG 1899 Hoffenheim) soll der geschwächte Kader noch einmal nachgebessert werden. "Wir werden sicher noch etwas tun. Aber wir werden auch Ruhe bewahren", sagte Bobic dazu.

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