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Österreichische Teams erfolgreich

Einen großen Erfolg gab es für die österreichische Bundesliga: Sowohl der SK Rapid Wien, als auch der FK Austria Wien und der SK Sturm Graz konnten sich für die Play-offs qualifizieren.

Peter Pacult und Rapid brauchten die Verlängerung, um letztendlich doch weiter zu kommen
Peter Pacult und Rapid brauchten die Verlängerung, um letztendlich doch weiter zu kommen ©Getty Images

Einen großen Erfolg gab es für die österreichische Bundesliga: Sowohl der SK Rapid Wien, als auch der FK Austria Wien und der SK Sturm Graz konnten sich für die Play-offs qualifizieren.

Rapid zittert sich weiter
Die größte Mühe der österreichischen Vereine hatte Rapid Wien auswärts gegen APOP / Kinyras Peyias FC. Nach der regulären Spielzeit stand es 2:1 für die Zyprer, was eine Verlängerung nach sich zog. Christopher Trimmel erlöste Rapid schließlich erst in der 111. Minute mit dem Ausgleichstreffer. Dabei begann es für die Wiener ganz nach Plan. Mario Konrad brachte den Favoriten mit einem wuchtigen Kopfball in Führung (30.). Kurz vor dem Pausenpfiff entschied Schiedsrichter Espen Berntsen aus Norwegen auf Elfmeter für die Gastgeber, den Edgar Marcelino sicher verwertete (43.). Nach dem Wechsel erhöhte Peyias den Druck. Das Spiel wurde immer hektischer, beide Mannschaften trafen zudem noch je zwei Mal Metall. Kurz vor dem Ende erzwang schließlich Sebastian Ignacio Gonzalez Valdes per Kopfball-Treffer die Verlängerung (80.). Als sich alle schon auf ein Elfmeterschießen einstellten, traf der junge Trimmel per Kopf zum erlösenden 2:2.

Austria erkämpft Weiterkommen

Austria Wien setzte sich nach einer beeindruckenden Aufholjagd mit 4:2 gegen den FK Vojvodina aus Novi Sad durch. Nach dem 1:1 im Hinspiel dürfen die Wiener nun auch weiterhin von der Gruppenphase träumen. Dragan Mrdja nutzte einen Abwehrfehler nach 31 Minuten zum überraschenden 0:1 der Gäste. Tomáš Jun konnte kurz darauf zwar ausgleichen (45.), aber Dušan Tadic stellte die Führung schon bald wieder her (58.). Austria-Trainer Karl Daxbacher musste reagieren und nahm einige taktische Wechsel vor - mit Erfolg. Die beiden eingewechselten Emin Sulimani (63.) und Mamadou Diabang (81.) drehten die Partie mit ihren Kopfball-Toren. Danach setzten die Gäste alles auf eine Karte. Sogar Torhüter Željko Brkić schaltete sich in der Nachspielzeit in den Angriff ein. Dies nutzte Austria-Stürmer Rubin Okotie nach einem Konter aus und konnte in der Nachspielzeit allein auf weiter Flur ins leere Tor einschieben.

Souveräner Sturm-Erfolg
Sturm Graz hatte mit einem 5:0-Heimsieg über FK Petrovac kaum Mühe, sich für die Play-off-Runde der UEFA Europa League zu qualifizieren. Samir Muratović eröffnete mit einem platzierten Flachschuss (30.) das Schützenfest. Andreas Hölzl (43.) erhöhte mit einem traumhaften Heber noch vor der Pause auf 2:0. Kurz nach Wiederanpfiff ließ abermals Hölzl mit seinem satten Schuss Torhüter Aleksandar Braić keine Chance (49.). Sieben Minuten später traf Dominic Hassler zum 4:0 und Manuel Weber stellte per Volley schließlich den Endstand her (83.). Die Überlegenheit Sturms zeigte sich am Ende vom Gesamtergebnis von 7:1, nachdem man im Hinspiel schon mit 2:1 gesiegt hatte.