Ziel: 1. Runde des UEFA-Pokals

Die beiden deutschen Vertreter VfB Stuttgart (2:1-Heimsieg gegen FC ETO Györ) und Hertha BSC Berlin (2:0-Auswärtserfolg bei NK IB Ljubljana) planen nach ihren Hinspielsiegen fest mit dem Einzug in die 1. Runde des UEFA-Pokals.

Veh fordert nächste Runde
"Wir wollen mit aller Macht die nächste Runde erreichen. Wir müssen uns anstrengen, wir sind das bessere Team und werden weiterkommen", erklärte VfB-Trainer Armin Veh auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Ungarn. Alles andere als eine Umsetzung der Zielsetzung wäre für den ambitionierten Bundesligisten eine herbe Enttäuschung.

Cacau fehlt
Dabei müssen die Schwaben auf den nach wie vor an den Adduktoren verletzten Cacau verzichten, der Einsatz von Ludovic Magnin ist wegen einer leichten Gehirnerschütterung nicht gesichert. Hoffnungen auf ein Debüt bestehen dagegen bei Khalid Boulahrouz. Der niederländische Neuzugang sagte nach seiner auskurierten Verletzung am Sprunggelenk: "Ich bin schmerzfrei, mir fehlt lediglich noch etwas Kraft."

Favre warnt vor Leichtsinn
Sehr zuversichtlich kann Hertha BSC nach dem souveränen 2:0-Auswärtserfolg bei Ljubljana in das Rückspiel gehen. Alles andere als ein Einzug in die die 1. Runde des Wettbewerbs wäre eine kleine Sensation. Berlins Trainer Lucien Favre warnt aber trotzdem davor, den Gegner zu unterschätzen: "Wir müssen von Beginn an sehr, sehr seriös spielen und ein schnelles Tor machen. Ich werde drei, vier neue Spieler bringen. Ich bin froh, dass wir endlich einen Konkurrenzkampf im Kader haben."

Vier Ausfälle
Favre muss vier Spieler verletzungsbedingt ersetzen. Lennart Hartmann, Łukasz Piszczek, Pál Dárdai und Lucio sind gegen den Tabellenletzten der slowenischen Liga nicht dabei. Trotzdem ist das Team von Hertha BSC Berlin für diese Partie der große Favorit.