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Statistik spricht gegen Zürich

Die Bilanz gegen deutsche Mannschaften im UEFA-Pokal ist für Schweizer Teams schlecht. Diesen Trend will Trainer Bernard Challandes vom FC Zürich nun ändern, wenn es in der Runde der letzten 32 gegen den Hamburger SV geht.

Zürich feiert ein Tor im UEFA-Pokal
Zürich feiert ein Tor im UEFA-Pokal ©Getty Images

Die Bilanz gegen deutsche Mannschaften im UEFA-Pokal ist für Schweizer Teams schlecht. Diesen Trend will Trainer Bernard Challandes vom FC Zürich nun ändern, wenn es in der Runde der letzten 32 gegen den Hamburger SV geht.

• In bisher 31 UEFA-Pokalbegegnungen zwischen Mannschaften aus der Schweiz und Deutschland haben Teams aus dem Eidgenössischen nur fünf Spiele gewinnen können. Außerdem gab es sechs Remis und 20 Niederlagen.

• Beide Mannschaften haben sich noch nie in einem UEFA-Vereinswettbewerb gegenübergestanden.

• Zürich hat neun Mal gegen ein Team aus dem Nachbarland gespielt. Zwei Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Erst am letzten Spieltag der abgelaufenen Gruppenphase mussten sie sich daheim Bayer 04 Leverkusen mit 0:5 geschlagen geben. Es war die höchste Heimniederlage in der Geschichte des Vereins. Überhaupt ist die Heimbilanz gegen deutsche Mannschaften negativ, denn nur zwei Spiele wurden gewonnen, während drei verloren wurden.

• Hamburg ist bisher 13 Mal gegen Mannschaften aus der Schweiz angetreten. Sechs der Spiele wurden gewonnen, fünf endeten unentschieden, zwei wurden verloren. In der Schweiz gab es zwei Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage.

• Der erfahrene Hamburger Trainer Huub Stevens hatte es bis vor dieser UEFA-Pokal-Saison weder als Spieler noch als Trainer mit einer Mannschaft aus der Schweiz zu tun bekommen. Nun ist es bereits die zweite Partie in Folge gegen ein Schweizer Team, denn im letzten Gruppenspiel trennten sich der HSV und der FC Basel 1893 in Hamburg 1:1. Stevens hat angekündigt, nach dieser Saison zurückzutreten und beim PSV Eindhoven anzufangen.

• Schon in der Saison 2005/06 traf Hamburg in der Runde der letzten 32 des UEFA-Pokals auf eine Schweizer Mannschaft, auf den FC Thun. Das Hinspiel in der Schweiz wurde mit 0:1 verloren, aber dank zweier Tore von Daniel van Buyten setzten sich die Hanseaten im Rückspiel mit 2:0 durch und kamen eine Runde weiter.

• Hamburg hat in den bisherigen vier Auswärtsspielen in der laufenden UEFA-Pokal-Saison noch keine Niederlage hinnehmen müssen.

• Hamburgs niederländischer Mittelfeldspieler Rafael van der Vaart feiert am 11. Februar seinen 25. Geburtstag.

• Verteidiger Thimothée Atouba wird am 17. Februar 26 Jahre alt. Der Nationalspieler aus Kamerun kennt den Fußball in der Schweiz bestens. Als er 2000 nach Europa kam, war Neuchâtel Xamax FC sein erster Verein. Anschließend spielte er für den FC Basel, mit dem er 2002, 2004 und 2005 die Meisterschaft gewann, ehe er 2005 nach Hamburg kam.

• Zürich qualifizierte sich als drittplazierte Mannschaft der Gruppe E. Hamburg gewann die Gruppe D.

• Hamburg empfängt am 21. Februar die Schweizer zum Rückspiel. Im Achtelfinale wartet – zunächst auswärts – der Sieger des Duells zwischen Galatasaray AS und Leverkusen. Diese Partien werden am 6. sowie am 12./13. März ausgetragen.

Winter-Neumeldungen für den UEFA-Pokal

Zürich: Zugänge: Andrés Vásquez, Dušan Djurić, Emra Tahirović, Adrian Nicki.
Abgänge: Rafael Araujo, Marc Schneider.
Hamburg: Zugänge: Vadis Odjidja-Ofoe.
Abgänge: Kosi Saka.