Nürnberger Vorfreude
Donnerstag, 20. September 2007
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Beim 1.FC Nürnberg ist die Vorfreude auf das UEFA-Pokalspiel gegen den FC Rapid Bucureşti groß – der Erfolg soll bei allem Enthusiasmus dabei aber nicht ganz vergessen werden.
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Beim 1.FC Nürnberg ist die Vorfreude auf das UEFA-Pokalspiel gegen den FC Rapid Bucureşti groß – der Erfolg soll bei allem Enthusiasmus dabei aber nicht ganz vergessen werden.
"Bis in die Zehenspitzen motiviert"
Die Partie gegen die Rumänen wird erst das 17. Spiel im Europapokal für den "Club" sein, vor 19 Jahren waren die Franken letztmals auf europäische Bühne vertreten, Endstation war damals nach Verlängerung schon in der ersten Runde der AS Roma. Diesmal soll diese Runde jedoch überwunden werden, die Qualifikation zur Gruppenphase ist das erklärte Ziel. "Wir sollten jetzt nicht über Probleme reden - wie verletzte Spieler oder Ähnliches - sondern darüber, dass die zur Verfügung stehenden Spieler bis in die Zehenspitzen motiviert sind. Wir wollen natürlich auch unsere hart erarbeitete Chance nutzen und international bestehen", sagt Trainer Hans Meyer.
Euphorie im Umfeld
"Es ist ein schönes Gefühl zu wissen:'Es geht bald los'", verleiht Manager Martin Bader der Vorfreude im Umfeld Ausdruck. "Der UEFA-Pokal ist für uns ein Sahnehäubchen, denn es ist nicht normal, nach drei Jahren Bundesligazugehörigkeit schon international zu spielen. Ich bin gespannt, wie unsere Mannschaft mit der Herausforderung umgeht. Wir wollen uns mit dem Club international einem großen Publikum sympathisch und erfolgreich präsentieren."
Kluge dabei
Den Nürnbergern fehlen mit Robert Vittek, Ivan Saenko und Chhunly Pagenburg gleich drei Stürmer verletzt, zudem muss auch Lars Jacobsen verletzt passen. Mittelfeldspieler Peer Kluge dagegen wird nach überstandener Muskelverhärtung im Oberschenkel mit von der Partie sein. "Mir geht es immer besser. Seit dem Spiel gegen Hannover 96 ging es bergauf, ich konnte schon gestern wieder schmerzfrei laufen", sagte Kluge.