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Zürich startet in neues Abenteuer

Nach einem durchwachsenen Auftakt in der Super League geht es für den FC Zürich jetzt in der UEFA Europa League ans Eingemachte. Auf dem Weg in die Gruppenphase muss man am FC Slovan Liberec vorbei.

Die Fans vom FC Zürich freuen sich auf heiße Europapokalabende
Die Fans vom FC Zürich freuen sich auf heiße Europapokalabende ©Getty Images

Nach einer Saison internationaler Abstinenz greift der FC Zürich in dieser Spielzeit wieder in den Europapokal ein. Als Lohn für den vierten Platz in der Super League mischt die Truppe von Urs Meier in der UEFA Europa League mit, wo man am Donnerstagabend in der dritten Qualifikationsrunde auf den FC Slovan Liberec trifft.

Definitiv eine große Herausforderung für den FCZ, der bei der Generalprobe am Wochenende eine 2:3-Niederlage beim FC Luzern hinnehmen musste. "Zu passiv" und "ohne Feuer" habe seine Mannschaft dabei gespielt, jetzt muss die Meier-Elf in der Tschechischen Republik einen Gang höher schalten, damit der Traum von großen Europapokalabenden nicht schon ein frühes Ende findet.

Zumal man den Gegner nicht im Vorbeigehen bezwingen kann. Zusammen mit dem FC Viktoria Plzeň konnte Slovan in den letzten drei Jahren die Prager Fußball-Großmächte wie AC Sparta Praha und SK Slavia Praha ärgern und so deutet sich in der tschechischen Liga eine Machtverschiebung zugunsten von mehr Ausgeglichenheit an.

Gegen Slovan, das mit zwei Siegen in die tschechische Meisterschaft gestartet ist, will der FCZ laut dem Technischer Direktor Marco Bernet "offensiv eingestellt ins Spiel" gehen, denn wie immer in Europapokalpartien könnte ein Auswärtstor am Ende den Ausschlag geben.

"Einfache Gegner gibt es ohnehin nie und Slovan Liberec ist eindeutig eine starke Mannschaft mit großen Qualitäten", so Meier auf der abschließenden Pressekonferenz. In Liberec stehen Yassine Chikhaoui, Burim Kukeli und Jorge Teixeira nicht zur Verfügung, dafür ist der zuletzt angeschlagene Philippe Koch wieder mit dabei.

"Details werden das Spiel entscheiden", meinte Meier, der von einer "Partie auf Augenhöhe" sprach. Sein Gegenüber Jaroslav Silhavy hat derweil großen Respekt vor dem FCZ und lobte die Super League in hohen Tönen: "Die Schweizer Liga ist sehr stark, man kann sie schon fast mit der Bundesliga in Deutschland vergleichen."