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Sturm mit minimaler Chance

Sturm Graz muss gegen Lokomotive Moskau voll Punkten, um noch aufsteigen zu können. Trainer Foda ist optimistisch, dass gegen die Russen auch auswärts ein Sieg klappen kann.

Franco Foda glaubt an den Aufstieg seines SK Sturm Graz
Franco Foda glaubt an den Aufstieg seines SK Sturm Graz ©Getty Images

Der SK Sturm Graz trifft in der vorletzten Begegnung der Gruppe L der UEFA Europa League auswärts auf den sechs Punkte vor ihm liegenden FC Lokomotiv Moskva. Mit drei Punkten aus vier Spielen und vermutlich nur mehr theoretischen Chancen auf den Aufstieg geht der SK Sturm Graz in die Partie gegen die Moskauer.

Sturm-Trainer Franco Foda sieht die Chancen seiner Mannschaft in Moskau voll zu punkten und den Aufstieg zu packen aber durchaus gegeben. "Ich sehe nach wie vor eine seriöse Chance, weil wir auch in Athen und Anderlecht gut gespielt haben", sagte er. Dennoch, das letzte Spiel in der UEFA Europa League gegen den RSC Anderlecht ging mit 0:3 verloren, gegen AEK Athen gewann man mit 2:1 und holte die bis jetzt einzigen Punkte. Den Russen, derzeit hinter Anderlecht an zweiter Stelle der Tabelle, würde ein Punkt aus den letzten beiden Spielen für den Aufstieg reichen.

"Mit einer Leistung wie im Spiel gegen die Admira ist es in Moskau durchaus möglich, drei Punkte zu holen", sagte Foda hinweisend auf das letzte Spiel in der heimischen Liga. Mit Roman Kienast und Doppeltorschütze Martin Ehrenreich, der gegen Lok Moskau beginnen dürfte, wurde der Leader der österreichischen Bundesliga in Unterzahl von der Tabellenspitze gestoßen. Haris Bukva, der im Spiel Gelb-Rot sah, wurde von Coach Foda, neben den langzeitverletzten Imre Szabics, Andreas Hölzl und Christian Gratzei zu Hause gelassen. Ebenso nicht dabei ist Ferdinand Feldhofer, der im Spiel gegen Anderlecht die Gelb-Rote-Karte sah.

Sturm ist nach dem 1:2 im Hinspiel vor den von José Couceiro trainierten Moskauern auf alle Fälle gewarnt. Stürmer Felipe Caicedo ist im 4-3-3-System, neben Dmitri Sychev, Victor Obinna oder dem Spanier Alberto Zapater eine der wichtigsten Spieler. Obinna und Sychev sorgten im vorangegangenen Duell in Graz auch mit einem Doppelschlag binnen weniger Minuten für die beiden Treffer der Russen.

 

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