UEFA EURO 2016: Qualifikationsgruppe G

Russland
Seit dem Zerfall der Sowjetunion, die 1960 die UEFA-Europameisterschaft gewann und 1964, 1972 und 1988 Zweiter wurde, ist Russland regelmäßig bei den EM-Endrunden vertreten. Allerdings schaffte es man nur ein einziges Mal - nämlich beim Halbfinaleinzug 2008 unter Guus Hiddink - über die Gruppenphase hinaus.

Schweden
Debütant Schweden kam bei der UEFA-Europameisterschaft 1992 im eigenen Land bis ins Halbfinale, wo man dann aber mit 2:3 gegen Deutschland den Kürzeren zog. Es dauerte bis 2000, ehe man sich erneut qualifizieren konnte, doch seither haben die Blågult keine Endrunde mehr verpasst. Bei der UEFA EURO 2004 schied Schweden ungeschlagen aus, nachdem man im Viertelfinale im Elfmeterschießen mit 4:5 gegen die Niederlande verloren hatte.

Österreich
Sieben Mal nahm die ÖFB-Elf an einer Weltmeisterschaft teil, zuletzt 1998 in Frankreich. Doch bei UEFA-Europameisterschaften reichte es nur zu einer einzigen Teilnahme, 2008, als man als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert war und in der Gruppenphase nach einer Niederlage gegen Deutschland hängenblieb.

Montenengro
Montenegro erreichte bei der erstmaligen Teilnahme an diesem Wettbewerb die Play-offs zur UEFA EURO 2012, unter anderem gab es auf dem Weg dorthin zwei Unentschieden gegen England.

Moldawien
Die bislang besten Ergebnisse gab es in der Qualifikation für die UEFA EURO 2008, als man aus den letzten vier Qualifikationsspielen zur UEFA EURO 2008 zehn Punkte holte. Unter anderem gab es Siege gegen Bosnien und Herzegowina sowie Ungarn.

Liechtenstein
Liechtenstein nimmt seit 1994 an Qualifikationswettbewerben zu großen Endrunden teil, doch in zehn Anläufen gelang es dem Team aus dem Fürstentum nur einmal, den letzten Platz in seiner Qualifikationsgruppe zu vermeiden. In der WM-Qualifikation 2006 besiegte man zwei Mal Luxemburg und holte insgesamt acht Punkte - bis heute eine Rekordmarke für das kleine Land.