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Fischer: "Fußball ist nicht immer gerecht"

Der FC Basel kann den Punktverlust gegen PFC Ludogorets Razgrad nur schwer akzeptieren. Der Torschütze zum Ausgleich sieht dennoch etwas Positives.

Basel 1-1 Ludogorets

Urs Fischer, Trainer von Basel
Fußball ist nicht immer gerecht. Du hast das Spiel mehr als 90 Minuten im Griff, passt ein einziges Mal nicht auf, und schon wirst du bestraft. Normal verlierst du so ein Spiel auch noch, wenn so viel gegen dich läuft. Positiv war die Reaktion auf den Schock vom 0:1. Dass das Gegentor nach einem Konter fiel? Das passiert halt. Wenn das Team alles richtig machen würde, gäbe es keine Gegentore. Aber klar, wir stehen in dieser Szene zu tief. Und eigentlich hatten wir ja zuerst eine Konterchance, die wir besser abschließen müssten, ehe dann wir ausgekontert wurden. Da haben wir sehr viel verkehrt gemacht. Und das wird international bestraft.

Ab und zu waren wir zu wenig präzise, im letzten Pass zu wenig entschlossen. Hätten wir die eine oder andere Szene besser ausgespielt, sähe das Resultat anders aus. Die Aussichten nach diesem 1:1? Wer sagt denn, dass wir gegen Paris oder Arsenal nicht auch einen Punkt holen können?

Renato Steffen, Mittelfeldspieler von Basel
Wir wollten in der zweiten Halbzeit mehr Druck machen, es fehlten aber die zwingenden Torchancen. Wenn man das Spiel so anschaut, kann man schliesslich sagen: Immerhin nicht verloren.

Georgi Dermendzhiev, Trainer von Ludogorets
Wir haben ein leidenschaftliches Spiel gegen einen sehr guten Gegner gemacht. Wir
haben immer dagegen gehalten und hatten unsere Chancen. Eine davon haben wir genutzt. Deshalb ist das Ergebnis aus meiner Sicht korrekt.

Marcelinho, Mittelfeldspieler von Ludogorets
Wir sind mit dem Resultat nicht zufrieden. Ich denke, dass wir den Sieg verdient gehabt hätten - von Basel ging nicht viel Gefahr aus. Wir können mit den Besten mithalten, das haben wir heute bewiesen.


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