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Der VfB kann's doch noch

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Während sich der VfB Stuttgart mit einem Sieg in Frankfurt etwas Luft im Abstiegskampf verschaffte, kann Hannover seine internationalen Ambitionen wohl erstmal begraben.

Endlich mal wieder Jubelszenen beim VfB Stuttgart
Endlich mal wieder Jubelszenen beim VfB Stuttgart ©Getty Images

Eintracht Frankfurt hat es durch eine 1:2 Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart verpasst, sich bis auf drei Punkte an den Tabellendritten Bayer 04 Leverkusen heranzuschieben, der VfL Borussia Mönchengladbach schlug Hannover 96 mit 1:0.

Frankfurt und Stuttgart hatten zuletzt schwere Zeiten durchgemacht, die Eintracht war vor dem Anpfiff seit 505 Minuten ohne Torerfolg, der VfB - Letzter der Rückrundentabelle - unter der Woche sang- und klanglos in der UEFA Europa League gescheitert.

Nach einer eher verhaltenen Anfangsphase forcierten die Hessen vor 50.600 Zuschauern das Tempo und gingen folgerichtig in der 17. Minute in Führung. Nach einem herrlichen Pass von Pirmin Schwegler steuerte Stefan Aigner alleine auf Sven Ulreich zu und schob das Leder cool am Stuttgarter Keeper vorbei ins lange Eck. Für den Ex-Löwen war es der achte Saisontreffer.

Vier Tore mehr auf dem Konto hatte drei Minuten nach dem Wiederanpfiff Vedad Ibišević, denn der Stuttgarter Torjäger verwandelte einen von Schwegler an Arthur Boka verschuldeten Foulelfmeter souverän zum 1:1.

Vollends auf den Kopf gestellt wurde die Partie in der 71. Minute, als Georg Niedermeier eine Ecke von Alexandru Maxim völlig unbedrängt zum 1:2 einköpfen konnte.

Stuttgart, das zuletzt vier Pflichtspielpleiten in Folge kassierte, kletterte auf den zwölften Platz und hat nun acht Punkte Vorsprung vor dem FC Augsburg, der derzeit den Play-off-Platz 16 einnimmt. Frankfurt ist Vierter, punktgleich mit dem FC Schalke 04.

Gladbach konnte sich in einem Duell um einen Platz in der UEFA Europa League bei Torjäger Luuk de Jong bedanken, der mit seinem fünften Saisontreffer die Chancen der Borussen, auch nächstes Jahr international zu spielen, erheblich verbesserte.

In der 20. Minute hätte der Niederländer auf Vorarbeit von Patrick Herrmann schon treffen müssen, doch 96-Keeper Ron-Robert Zieler reagierte im Eins-gegen-Eins prächtig. 16 Minuten später führte dieselbe Kombination zum 1:0, Herrman steckte genial per Außenrist auf den startenden de Jong durch und der schlenzte den Ball über Zieler ins Tor.

In der zweiten Hälfte bemühten sich die Niedersachsen um den Ausgleich konnten sich aber kaum brauchbare Möglichkeiten herausspielen. Zu allem Überfluss sah Sergio da Silva Pinto in der 85. Minute Gelb-Rot.

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