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Strafen für PAOK und Rapid Wien

Fälle

Die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA hat nach Vorfällen beim Play-off-Spiel zur UEFA Europa League am 23. August Strafen gegen PAOK FC und den SK Rapid Wien ausgesprochen.

Nach Vorfällen beim Play-off-Hinspiel zur UEFA Europa League am 23. August in Saloniki hat die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA Strafen gegen PAOK FC und den SK Rapid Wien ausgesprochen.

Die Klubs aus Griechenland und Österreich wurden für einen zukünftigen Wettbewerb und/oder für den nächsten Wettbewerb, für den sie sich in den nächsten fünf Jahren qualifizieren, ausgeschlossen. Diese Sperre der beiden Klubs wurde jeweils für drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt.

PAOK wurde wegen des Fehlverhaltens seiner Fans - Ausschreitungen, Stürmen des Platzes, Entzünden und Werfens von Gegenständen und Feuerwerkskörpern - sowie mangelhafter Organisation bestraft. Rapid Wien musste sich wegen des Fehlverhaltens seiner Fans verantworten - Ausschreitungen, Entzünden und Werfens von Gegenständen und Feuerwerkskörpern.

PAOK muss die nächsten drei Heimspiele in UEFA-Wettbewerben hinter verschlossenen Türen austragen, d.h. ohne Zuschauer. Zudem muss der Verein eine Geldstrafe in Höhe von 150.000 Euro bezahlen.

Rapid Wien wurde eine Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro auferlegt, außerdem müssen die Österreicher ihr nächstes Heimspiel in einem UEFA-Wettbewerb hinter verschlossenen Türen austragen, d.h. ohne Zuschauer. Diese Bestrafung bezieht sich allerdings nicht auf das Play-off-Rückspiel zur UEFA Europa League zwischen Rapid Wien und PAOK am Donnerstag, den 30. August in Wien. PAOK hat das Hinspiel mit 2:1 gewonnen.

Innerhalb von drei Tagen nach Zustellung der Urteilsbegründung können die beiden Vereine Berufung gegen die Entscheidungen einlegen.

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