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Deutschland und Spanien im Gleichschritt

Die beiden Finalisten des letzten Jahres, Deutschland und Spanien, haben beide vorzeitig das Ticket für die Endrunde der UEFA-U17-Europameisterschaft der Frauen im Juni gelöst.

Szene aus dem Spiel zwischen Belgien und Spanien
Szene aus dem Spiel zwischen Belgien und Spanien ©RFEF

Deutschland reichte ein 4:0-Erfolg gegen Norwegen und Spanien besiegte Belgien mit 2:0 zum vorzeitigen Einzug in die Endrunde der UEFA-U17-Europameisterschaft der Frauen im Juni.

Am Samstag hatte sich Deutschland mit 1:0 gegen Österreich durchgesetzt und gegen Norwegen traf Silvana Chojnowski zur frühen Führung. Es folgte ein Eigentor von Maria Thorisdottir und schließlich markierte Lena Petermann noch einen Doppelpack.

Trainer Ralf Peter war sichtlich zufrieden: "Es lief viel besser für uns. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt." Norwegens Trainerin Lena Tyriberget fügte hinzu: "Deutschland war die bessere Mannschaft und hat den Sieg verdient."

Deutschland hätte den vorzeitigen Einzug in die Endrunde noch verpassen können, wenn Finnland gegen Österreich einen Sieg eingefahren hätte. Allerdings war auf den Gastgeber des Mini-Turniers Verlass und Österreich gewann mit 1:0 dank des Treffers von Sarah Zadrazil. So können die DFB-Juniorinnen gelassen in das letzte Spiel gegen Finnland gehen, außerdem bekommt es Österreich am Donnerstag mit Norwegen zu tun.

In der Gruppe 2 löste Spanien vorzeitig das Ticket, allerdings nicht ganz so souverän. Am Samstag hatten sie im Auftaktspiel noch einen 5:1-Triumph über Dänemark gefeiert, gegen Belgien taten sie sich in der zweiten Partie wesentlich schwerer. Erst durch zwei Tore in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit fuhr man den Sieg ein. "Es war ein schwieriges Spiel", analysierte Trainer Jorge Vilda. "Wir sind überglücklich, die Endrunde eicht zu haben. Dort treffen wir auf die besten Teams und wir werden hochmotiviert sein."

Dänemark erholte sich von der ersten Niederlage sehr gut und schlug die Schweiz mit 2:0. Ranva Marie Jensen traf in der 28. Minute zur Führung, drei Minuten spät markierte Karoline Smidt Neilsen den Endstand.

Am heutigen Dienstag kommt es auch in der Gruppe 1 in Italien zur Entscheidung. England muss dabei die Niederlande bezwingen, um den Rückstand von zwei Zählern noch wettzumachen.

Ebenso wird das Geschen in der Gruppe 3 fortgesetzt, die aufgrund des tragischen Todes von Polens Präsident Lech Kaczyński und zahlreichen polnischen Regierungsvertretern bei einem Flugzeugabsturz im russischen Smolensk verschoben wurde.

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