UEFA Women’s EURO 2025: eine einmalige Gelegenheit für weltbekannte Marken
Dienstag, 8. Juli 2025
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Bei der UEFA Women’s EURO 2025 sollen verschiedenste Rekorde aufgestellt werden. Für die größten Marken der Welt ist die Endrunde eine sehr interessante Investitionsmöglichkeit. Warum zieht das Turnier Sponsoren an?
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Nachdem bereits bei der Endrunde 2022 Rekorde bei Zuschauerzahlen und Einschaltquoten aufgestellt wurden, wird erwartet, dass diese Ausgabe noch größer wird. Angesichts dieser Ambition konnte das größte Sponsoringprogramm, das es je für ein UEFA-Turnier gegeben hat, in die Wege geleitet werden – 21 Partner fungieren als Partner der Endrunde.
Zu den 21 Sponsoren des Turniers – 11 des UEFA-Frauenfußball-Sponsorenprogramms sowie fünf globale und fünf nationale Sponsoren – gehören bekannte Marken wie Amazon, AXA, Booking.com, Lidl, PepsiCo, Unilever und VISA. Es gibt verschiedenste Gründe, weshalb ein Sponsoring der UEFA Women’s EURO 2025 für Unternehmen interessant ist.
Der Frauenfußball als vielfältige Gemeinschaft mit großer Reichweite
Der Fußball ist weltweit beliebt; 500 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer werden die Endrundenspiele live am Bildschirm mitverfolgen – eine vielversprechende Plattform für globale Marken, die ein großes Publikum ansprechen möchten. Gleichzeitig regen Veranstaltungen neben dem Spielfeld zu Gesprächen und Veränderungen an und versprechen eine langfristige Wirkung für die Partner.
Bei elf Live-Acts an insgesamt sieben Turnierabenden bietet Heineken Fans die Möglichkeit, Kultur, Leidenschaft und musikalische Höhepunkte in den Fanzonen zu erleben. Bram Westenbrink, globaler Leiter der Marke Heineken, die dem UEFA-Frauenfußball-Sponsorenprogramm angehört, erklärte: „Wir sind entschlossen, Verbraucherinnen und Verbrauchern weltweit großartige Momente zu bieten, und dank unseres Sponsorings erreichen wir Fans anhand ihrer Leidenschaft und möchten ihnen ein noch besseres Erlebnis am Spieltag bieten.“
Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen des Turniers
Die Women’s EURO 2025 bietet Partnern die Möglichkeit, die UEFA bei der Erreichung ihrer Ziele in den Bereich Umwelt, Soziales und Governance zu erreichen, die in ihrer ESG-Strategie für das Turnier festgelegt sind. Einer von fünf nationalen Partnern, die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), wird diesen Sommer 400 zusätzliche Züge in den Austragungsorten einsetzen, auch spätabends. Damit wird sichergestellt, dass die An- und Abreise der Fans kostenlos, unkompliziert und umweltfreundlich erfolgen kann.
Zudem wird der Partner Lidl Stadionabfälle recyceln oder wiederverwerten, um Produkte herzustellen, die an Breitenfußballvereine in der Schweiz gespendet werden. Ferner unterstützt der Lebensmittelhändler den Einsatz von Freiwilligen, die sich bei jedem Spiel für ein inklusives und respektvolles Umfeld engagieren. In den Stadien stellt Lidl Produkte zur Monatshygiene für Fans, Spielerinnen und Schiedsrichterinnen bereit.
Sinnstiftendes Engagement für Inklusion
Durch die Partnerschaft mit dem Turnier in der Schweiz profitieren Marken vom einzigartigen Geist der Inklusion im Frauenfußball und sprechen so eine breite, vielfältige Gemeinschaft an. Gleichzeitig zeigt dieses Engagement, dass alle ihren Platz im Fußball haben. Just Eat wird in der Schweiz kostenlose Fußballcamps für Mädchen im Alter zwischen 5 und 13 Jahren organisieren, um Neulinge für den Fußball zu begeistern und die Fertigkeiten erfahrenerer Spielerinnen weiterzuentwickeln. Der adidas-Fußballschuh F50 Sparkfusion wurde speziell für den weiblichen Fuß entwickelt und soll die Spielerinnen dabei unterstützen, Höchstleistungen zu erbringen.
„Unsere Strategie besteht darin, unsere bekanntesten Marken mit den bekanntesten Sportveranstaltungen der Welt zu assoziieren“, erklärte Jitse Groen, CEO und Gründer von Just Eat Takeaway.com. „Uns liegt besonders viel daran, sowohl Frauen- als auch Männerwettbewerbe zu sponsern. Unsere Marke richtet sich an alle, der Sport sollte das auch tun. Dieses Ziel haben wir mit der UEFA gemeinsam.“
Amazon unterstützt wegweisende Initiative
Amazon, ebenfalls ein Partner im Rahmen des Frauenfußball-Sponsorenprogramms, unterstützt die Initiative Off Mute, bei der Erfahrungen von Mädchen im Bereich des Fußballs zusammengetragen werden. Die Erfahrungswerte fließen bei der Gestaltung konkret umsetzbarer Empfehlungen ein, die im Zuge der UEFA Women’s EURO 2025 vorgestellt werden. Diese Empfehlungen werden den Vereinen, Coaches und Breitenfußballorganisationen in ganz Europa zur Verfügung gestellt, damit sie darauf vorbereitet werden, die nach dem Turnier erwarteten zahlreichen neuen Spielerinnen zu begrüßen. Die „Off Mute“-Plattform nutzt eine neue, hochmoderne Benutzeroberfläche von Amazon Web Services, um die einzelnen Beiträge zu transkribieren, zu übersetzen und zu kategorisieren. Auf diese Weise entsteht eine umfassende Datenbank mit Fußballerlebnissen von Frauen und Mädchen.
Markt mit rasantem Wachstum
Eine Partnerschaft im Rahmen der Frauen-EM-Endrunde kann Mädchen und Frauen in ganz Europa den Fußball näherbringen. Gleichzeitig bietet sich den Sponsoren, die bereits in diese schnell wachsende Branche investiert haben, eine einmalige kommerzielle Chance. Dem pflichtet zum Beispiel die Euronics-Gruppe bei. Der UEFA-Partner ist mit über 8 500 Verkaufsstellen in 37 verschiedenen Ländern in Europa und Asien vertreten.
Geschäftsführer John Olsen unterstreicht die Vorteile einer Partnerschaft, die den eigenen Zielen entspricht: „Wir freuen uns und sind stolz, eine der wegweisenden Marken zu sein, die den UEFA-Frauenfußball auf allen Ebenen unterstützen. Es ist eine spannende Zeit für die Entwicklung dieses Sports – und für unser Geschäft. Wir fühlen uns der Zukunft des Frauenfußballs verbunden und freuen uns, sein Wachstum dank dieser Partnerschaft voranzutreiben.“
Innovation und Weiterentwicklung des Fußballs
Die Technologien, die schon bei der UEFA EURO 2024 in Deutschland zum Einsatz kamen, werden auch in diesem Jahr genutzt. Connected Ball Technology und halbautomatische Abseitstechnologie debütieren bei der Frauen-EM-Endrunde. Diese Innovationen haben Partner wie adidas auf den Plan gerufen – die deutsche Traditionsmarke hat den offiziellen Spielball KONEKTIS entwickelt. Die Connected Ball Technology hilft Video-Schiedsrichterassistent/-innen, Entscheidungen genauer und schneller zu treffen und verbessert das Fanerlebnis, da die Geschwindigkeit und der Spin des Balls bei Toren gemessen und angegeben werden können.
„Wir sind sehr stolz darauf, die offiziellen Spielbälle für einen so wichtigen Wettbewerb zur Verfügung stellen zu dürfen“, so Solène Störmann, Global Category Director Football Hardware bei adidas. Innovation steht im Zentrum unseres Wirkens als Marke, und dies ist ein Paradebeispiel für unser Engagement. Wir streben danach, uns kontinuierlich zu verbessern, um das Sporterlebnis für Fans und Spielerinnen gleichermaßen zu verbessern.“