UEFA Women's EURO 2025: Alles Wissenswerte
Dienstag, 9. Juli 2024
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Die Schweiz ist im Sommer 2025 Gastgeber der nächsten UEFA Women's EURO.
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Wo findet die Women's EURO 2025 statt?
Die UEFA Women's EURO 2025, die 14. Ausgabe des Turniers, wird in der Schweiz ausgetragen. Das UEFA-Exekutivkomitee ernannte den Schweizerischen Fußballverband (SFV/ASF) bei seinem Treffen im April 2023 in Lissabon zum Gastgeber. Die Schweiz setzte sich gegen Polen, Frankreich und die gemeinsame Bewerbung von Dänemark/Finnland/Norwegen/Schweden durch.
Für die Women's EURO 2025 qualifiziert
Dänemark, England (Titelverteidigerinnen), Frankreich, Deutschland, Island, Italien, Niederlande, Spanien, Schweiz (Gastgeberinnen)
Die restlichen sieben Plätze werden über die Play-offs vergeben.
In welchen Städten wird die Women's EURO 2025 ausgetragen?
Das Turnier mit 16 Teams findet in acht Schweizer Städten statt. Für das Turnier stehen mehr als 720 000 Tickets zur Verfügung.
Gastgeberstädte:
St. Jakob-Park, Basel
Stadion Wankdorf, Bern
Stade de Genève, Genf
Stadion Letzigrund, Zürich
Arena St. Gallen, St. Gallen
Allmend Stadion Luzern, Luzern
Arena Thun, Thun
Stade de Tourbillon, Sion
Wann steigt die Women's EURO 2025?
Das Turnier wird vom 2. bis 27. Juli ausgetragen.
Wie kann ich Tickets für die Women's EURO 2025 kaufen?
Der Ticketverkauf startete am 1. Oktober, mehr als 250.000 Tickets für alle 31 Spiele des Turniers sind verfügbar. Ticketpreise beginnen ab CHF 25.
Wie läuft die Qualifikation zur Women's EURO 2025 ab?
Die Nationen wurden in drei Ligen aufgeteilt: Liga A mit 16 Teams, Liga B mit 16 Teams und Liga C mit den verbleibenden Teams. Die Liga-Startposition jeder Mannschaft wurde auf der Grundlage der Ergebnisse der UEFA Women's Nations League 2023/24 ermittelt.
Die Teams traten in Gruppen von vier oder drei Mannschaften (Liga C) an sechs Spieltagen gegeneinander an, wobei jede Nation ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen alle anderen Mannschaften ihrer Gruppe bestreitet.
Die endgültige Rangliste der European Qualifiers belohnte die acht besten Mannschaften der Liga A mit der direkten Qualifikation für die UEFA Women's EURO 2025. Gastgeber Schweiz (in Liga B angetreten) ist ebenfalls automatisch qualifiziert.
Die verbleibenden Plätze werden in zwei Play-off-Runden mit Hin- und Rückspiel ausgespielt.
In der ersten Runde treffen die Dritt- und Viertplatzierten der Liga A auf den Sieger und die drei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga C. Die acht Sieger ziehen in die zweite Runde ein.
Die drei Gruppensieger (außer die Schweiz) und die drei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga B werden in sechs Duelle gegen den übrigen Gruppenzweiten, die vier Drittplatzierten sowie dem besten viertplatzierten Team der Liga B gelost. Die sechs Sieger ziehen in die zweite Runde ein.
In der zweiten Runde werden sieben Duelle ausgelost, aus denen die sieben Sieger in die Endrunde einziehen.
Wissenswertes darüber hinaus?
Die UEFA Women's EURO soll ein hochwertiges sowie umweltfreundliches Turnier werden.
In Übereinstimmung mit den kürzlich eingeführten UEFA-Richtlinien umfasst die Schweizer Strategie auch Modelle der Kreislaufwirtschaft (reduzieren, wiederverwenden, verwerten), um Abfälle so weit wie möglich zu minimieren. Weitere Initiativen zur sozialen Verantwortung sind in den Bereichen Menschenrechte, Inklusion und Gleichstellung geplant.
Narrativ des Turniers
Im Leitmotiv des Turniers verschmelzen die Schweizer Berge mit dem, was den Fußball immer wieder prägt: Das komplette Spektrum menschlicher Emotionen. Mit dem Begriff "Summit" (Gipfel) katapultiert sich die UEFA Women‘s EURO 2025 an die Spitze der europäischen Sportwettbewerbe und verweist auf den einzigartigen Ort, an dem das Turnier stattfindet.
Turnier Legacy
Mit dem vom Schweizerischen Fußballverband durchgeführten Legacy-Programm soll ein positiver Wandel bewirkt werden, in dem sich die gesamte Schweiz in einem Dialog und in Aktivitäten rund um den Frauenfußball, die Vertretung von Frauen und der Chancengleichheit für alle engagiert. Im Rahmen der Vision des Turniers sollen langfristige, nachhaltige Veränderungen auf Breitensport- und Eliteebene angeregt werden.