U21-EURO: Auf diese Stars muss man achten
Freitag, 14. Juni 2019
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UEFA.com hat jeweils einen Spieler der zwölf Finalisten rausgesucht, auf den man ein Auge haben sollte.
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Österreich: Xaver Schlager (Salzburg)
Schlager stand bei den EM-Qualifikationsspielen der Österreicher gegen Slowenien und Nordmazedonien jeweils von Anfang an auf dem Platz. In der UEFA Europa League 2017/18 war er bei Salzburgs Einzug ins Halbfinale bei jedem Spiel mit von der Partie.
Belgien: Dodi Lukebakio (Watford/Fortuna Düsseldorf)
Im letzten November ging Lukebakios Stern in der Bundesliga auf. Beim 3:3-Unentschieden gegen den FC Bayern München erzielte der Stümer alle drei Tore für die Fortuna. "Dodi ist zu einem sehr guten Spieler gereift", sagte Fortun- Trainer Friedhelm Funkel. "Mit seinen Dribblings und seiner Geschiwndigkeit ist er für die Gegner sehr schwer auszurechnen."
Kroatien: Nikola Vlašić (Everton/ZSKA Moskau)
Seine Leihe von Everton zu ZSKA erwies sich als richtiger Schritt für den 21-Jährigen. Der junge Kroate wurde im Mittelfeld der Russen schnell zum Stammspieler und erzielte in der Gruppenphase der UEFA Champions League drei Treffer, darunter das Siegtor gegen Real Madrid. "Er hat in Russland einen sehr guten Job gemacht. Wir reden hier möglicherweise von einem in naher Zukunft sehr wichtigen Spieler für die kroatische Nationalmannschaft", sagte Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalić.
Dänemark: Robert Skov (København)
Die Saison 2018/19 sorgte für den endgültigen Druchbruch von Skov. In 48 Spielen für København erzielte er 32 Treffer und hatte damit großen Anteil am Meistertitel seiner Mannschaft. Dadurch spielte er sich auch in den Fokus der dänischen Nationalmannschaft: Am vergangenen Montag gab er in der EM-Qualifikation gegen Georgien sein Debüt.
England: Phil Foden (Manchester City)
"Er ist besonders", beschrieb Pep Guardiola Phil Foden im April. Mit gerade einmal 19 Jahren brachte er es in dieser Saison schon auf 13 Einsätze in der Premier League, vier in der UEFA Champions League und acht in Pokalwettbewerben. Nach seinem Debüt für die englische U21 im letzten Oktober glauben viele daran, dass er nächste Saison den Sprung in die A-Nationalmannschaft schaffen könnte.
Frankreich: Houssem Aouar (Lyon)
Aouar, der Ende diesen Monats 21 wird, ist bereits eine feste Größe im Mittelfeld von Lyon. Mit sieben Toren und sechs Assists konnte er seine Klasse in der diesjährigen Ligue 1-Saison bereits unter Beweis stellen und auch in der UEFA Champions League spielte er sich in den Fokus. "Er ist unglaublich", sagte Pep Guardiola nach den beiden Gruppenspielen zwischen City und Lyon.
Deutschland: Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach)
Mit drei Toren und acht Vorlagen hatte Neuhaus entscheidenden Anteil an Gladbachs fünftem Platz in der vergangegen Bundesliga-Saison. Mit seinem Spielstil wurde er schon mit Thomas Müller verglichen, wobei er selber ein Fan von jemand ganz anderem ist: "Ich schaue Toni Kroos sehr gerne zu."
Italien: Moise Kean (Juventus)
Mit 19 Jahren konnte der Stürmer von Juventus bereits so manchen Rekord brechen. Durch seinen Treffer im EM-Qualifikationsspiel gegen Finland wurde er zum jüngsten Torschützen der Azzurri seit 1958. "Kean bringt Qualität mit und hat unglaubliches Potenzial", sagte Italiens Nationaltrainer Roberto Mancini.
Polen: Dawid Kownacki (Sampdoria/Fortuna Düsseldorf)
Polens Kapitän Kowancki hatte als Top-Torschütze der Qualifikation entscheidenden Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. Mit über 100 Einsätzen für Vereine wie Lech Poznań, Sampdoria, Genoa und Fortuna Düsseldorf gehört er trotz seines jungen Alters schon zu den erfahreneren. Der Druck in der Heimat ist groß: Einige sehen in ihm schon den nächsten Lewandowski.
Rumänien: Ianis Hagi (Viitorul)
Hagi ist nicht nur der Sohn von Rumänien-Legende Gheorghe Hagi, sondern scheint auch sein Talent geerbt zu haben. Bereits mit 16 Jahren debütierte er in der rumänischen ersten Liga für Viitorul. Nach einem kurzen Abstecher Richtung Florenz ist er wieder zurück bei Viitorul und mittlerweile auch Kapitän der Mannschaft. "Der Name Hagi ist keine Bürde, sondern eine große Ehre", sagte er.
Serbien: Luka Jović (Eintracht Frankfurt/Real Madrid)
Mit zehn Toren sorgte er fast im Alleingang dafür, dass Eintracht Frankfurt in der letzten UEFA Europa League-Saison so erfolgreich war. Nun bricht für den 21-Jährigen in diesem Sommer ein neues Kapitel an, er wechselt zu Real Madrid.
Spanien: Dani Ceballos (Real Madrid)
Bei der letzten Europameisterschaft wurde Ceballos zum Spieler des Turniers gewählt. Seine Karriere schien mit dem Wechsel zu Real Madrid in die richtige Richtung zu gehen, doch in der vergangenen Saison hatte er meist keinen Stammplatz bei den Königlichen. Gerade deshalb will er das diesjährige Turnier als Plattform nutzen, um sich wieder in den Fokus zu spielen.