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Begeisterter Tami: "Alles ist jetzt möglich"

Zwar gewann die Schweiz mit 3:0 gegen Belarus, doch beide Trainer hatten nach der Partie Grund zur Freude, schließlich überstanden sie die Gruppe A und dürfen sich nun auf das Halbfinale vorbereiten.

Begeisterter Tami: "Alles ist jetzt möglich"
Begeisterter Tami: "Alles ist jetzt möglich" ©UEFA.com

Die dritte sehr reife Leistung im dritten Spiel hat der Schweizer U21-Auswahl den Sieg in der Gruppe A eingebracht und ein mehr als zufriedener Trainer Pierluigi Tami wagt bereits einen Blick über das anstehende Halbfinale bei der UEFA-U21-Europameisterschaft hinaus. Ein 3:0-Erfolg weckt große Hoffnungen, aber auch das unterlegene Belarus hat Grund zur Freude. Trainer Georgi Kondratyevweiß aber auch, dass nun mehr kommen muss.

Pierluigi Tami, Trainer der Schweiz:
Wir freuen uns, unser erstes Ziel erreicht zu haben. Wir wollten unbedingt das Halbfinale erreichen und wir haben es auch verdient, dort zu sein. Ich bin mit unseren Fortschritten hier begeistert. Uns steht alles offen, alles ist jetzt möglich. Wir haben bereits gezeigt, dass wir unsere Qualitäten haben. Jetzt kommt es auch auf die Nerven und die körperliche Verfassung der Spieler an.

Wir haben eine große Chance und wir wollen das Finale erreichen. Nach dem ersten Tor wurde es eine ziemlich körperbetonte Partie und das Team war ein wenig nervös, aber nach dem 2:0 hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Ab Morgen werden wir beginnen, uns für das Halbfinale vorzubereiten. Aber natürlich genießen wir auch den Sieg.

Sicher ist nur, dass Xhaka wegen der Gelben Karte gesperrt ist. Dann werden wir wissen, wer auf uns im Halbfinale zukommt. Wir haben ein Tag mehr um uns zu erholen und das sehe ich als Vorteil. Ich denke, dieses Team hat die Fähigkeit, das Finale zu erreichen.

Georgi Kondratyev, Trainer von Belarus:
Ich habe ja bereits gesagt, dass die Mannschaften in unserer Gruppe sehr eng beieinander sind. Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit gut gespielt und leider waren es zwei dumme Fehler, die uns den Rückstand eingebracht haben. In der zweiten Halbzeit war es auch eine solide Vorstellung, bis zum völlig unnötigen Platzverweis [von Sergei Matveychik]. Danach hat uns die Schweiz vorgeführt.

Wenn man mit 0:2 hinten liegt und einen Mann weniger auf dem Platz hat, gibt es keine Chance, noch etwas zu retten. Ich habe einfach auf Island gehofft und sie haben uns mit dem Sieg gegen Dänemark ein schönes Geschenk gemacht. Dafür müssen wir uns bedanken, aber wir haben uns auch unser Glück verdient. Wir werden die Gruppenphase analysieren und schauen, welche positiven Dinge wir mit ins Halbfinale nehmen. Aber auf jeden Fall müssen wir unsere Abwehrarbeit verbessern. Die Defensive war heute zeitweise sehr schlecht.

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