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Zehn Talente der U17-EURO in Kroatien

UEFA.com stellt zehn Spiele vor, die bei der UEFA-U17-EURO 2017 besonders aufgefallen sind, darunter zwei DFB-Junioren und ein Innenverteidiger aus der Türkei.

Von rechts nach links: Jadon Sancho, Jann-Fiete Arp, Mateu Morey und Amine Gouiri
Von rechts nach links: Jadon Sancho, Jann-Fiete Arp, Mateu Morey und Amine Gouiri ©Sportsfile

Mateu Morey (Rechtsverteidiger, Spanien)
Der junge Mann aus Barcelona hat - typisch für einen modernen Rechtsverteidiger - einen großen Drang nach vorne und erzielte wichtige Tore gegen Frankreich und im Finale gegen England.

Jonathan Panzo (Innenverteidiger, England)
Der Verteidiger bestritt alle zwölf Spiele von England in der Saison 2016/17. Er ist groß, schnell und stark am Ball.

Spanien - Frankreich 3:1 – Mateu Moreys Solo

Ozan Kabak (Innenverteidiger, Türkei)
Ozan stand beim Weg der Türkei ins Halbfinale in allen Partien von Anfang bis zum Schlusspfiff auf dem Platz. Der Abwehrmann von Galatasaray köpfte gegen Gastgeber Kroatien ein wichtiges Tor.

Phil Foden (Mittelfeldspieler, England)
Der Linksfuß war unverzichtbar in der englischen Zentrale. Er bestach nicht nur mit herrlichen Pässen, sondern erzielte im Finale auch ein tolles Tor.

Elias Abouchabaka (Mittelfeldspieler, Deutschland)
Leipzigs Abouchabaka erzielte in Kroatien drei Tore, das wichtigste war der Ausgleich gegen die Niederlande im Viertelfinale. Insgesamt brachte er es im Verlauf der Saison auf acht Treffer in acht Einsätzen.

Elias Abouchabaka nach seinem Ausgleich gegen die Niederlande
Elias Abouchabaka nach seinem Ausgleich gegen die Niederlande©Sportsfile

Yacine Adli (Mittelfeldspieler, Frankreich)
Adli lieferte mehrere Vorlagen für Torschützenkönig Amine Gouiri. Gegen die Färöer Inseln traf er auch selbst, mit einem herrlichen Freistoß.

Jadon Sancho (Flügelspieler, England)
Der Flügelflitzer von Manchester City glänzte mit Tricks und Toren. Er war in jedem Spiel an mindestens einem Treffer beteiligt, gegen die Ukraine lieferte er sogar zwei Assists und traf einmal selbst.

Frankreichs Amine Gouiri (links) jubelt mit Yacine Adli
Frankreichs Amine Gouiri (links) jubelt mit Yacine Adli©Sportsfile

Abel Ruiz (Stürmer, Spanien)
Wie 2016 in Baku erzielte Barcelonas Ruiz auch bei dieser Endrunde vier Tore - allerdings verließ er das Turnier diesmal mit einer Siegermedaille, vor zwölf Monaten verlor er das Finale mit Spanien gegen Portugal.

Amine Gouiri (Stürmer, Frankreich)
Die personifizierte Torgefahr. Er traf mit beiden Füßen und mit dem Kopf - und das insgesamt acht Mal.

Jann-Fiete Arp (Stürmer, Deutschland)
Arp ist der einzige Spieler, der zwei Dreierpacks bei einer U17-Endrunde schaffte. Beim 5:0 gegen Bosnien und Herzegowina benötigte er dafür nur 13 Minuten. Bei seinem Siegtreffer gegen die Niederlande in letzter Minute bewies der HSV-Stürmer wahre Torjägerqualitäten.