UEFA Europa League Serie "Steig ein. Steig Auf.": Die Entwicklung von Frankfurts Hugo Ekitiké
Freitag, 28. Februar 2025
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"Die großen Spiele - es ist verrückt", beschreibt Frankfurts Stürmer Hugo Ekitiké seine ersten Erfahrungen in der Europa League.
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"Das ist meine erste Erfahrung in der Europa League. Das ist es, was den Verein ins Rampenlicht rückt. Die großen Spiele - es ist verrückt. Wir wissen, dass es ein Wettbewerb ist, der hier ernst genommen wird." So beschreibt Hugo Ekitiké seine erste Saison in der UEFA Europa League mit Eintracht Frankfurt.
Ekitiké will seine Familie stolz machen und arbeitet hart, um sie zum Lächeln zu bringen. In der vierten Folge der Europa-League-Serie "Steig ein. Steig Auf." spricht der Frankfurter Stürmer über seinen persönlichen Weg und die Entwicklung, die er und der Sieger von 2021/22 nehmen.
"Mir ist klar, dass die Familie das Wichtigste für mich ist, sie glücklich zu sehen", erklärt der 22-Jährige. "Das ist es, was mein Leben bestimmt. Und warum nicht mit Eintracht Frankfurt als gemeinsames Ziel den Pokal gewinnen? Das wäre doch wunderbar."
Im Laufe der Jahre hat sich der Stürmer zu einem der besten Nachwuchsspieler auf der europäischen Bühne entwickelt. Nachdem er von Reims an den dänischen Klub Vejle BK ausgeliehen worden war, nahm seine Karriere in Frankreich Fahrt auf. Es dauerte nicht lange, bis der Ligue-1-Topklub Paris Saint-Germain auf den talentierten Franzosen aufmerksam wurde.
"Ich habe meinem Bruder gesagt: 'Ich will sofort dorthin.' Das ist alles, was ich ihm gesagt habe. Paris ist der größte Verein in Frankreich, sie haben alles gewonnen. Sie hatten die besten Spieler der Welt. Meine Lieblingsspieler haben dort gespielt."
Die Karriere von Ekitiké verlief jedoch nicht immer reibungslos. Zunächst schien er sich gut an Stars wie Lionel Messi und Neymar anzupassen und kam in seiner ersten Saison 2022/23 auf 32 Einsätze für Paris. Seine zweite Saison erwies sich jedoch als schwieriger, da er in seiner Rolle als Stürmer zunehmend weniger gefragt war.
"Natürlich werde ich nicht sagen, dass meine Zeit in Paris der glücklichste Moment meines Lebens war, was die Langlebigkeit angeht", sagt er. "Aber heute, wenn ich zurückblicke, sage ich mir, dass es vielleicht notwendig war. Ich habe noch so viele Dinge vor mir, dass ich es nicht bereue. Es ist alles Teil meines Weges und ich bin auf jeden Fall stolz darauf."
Ein Freund erinnert den französischen Torjäger daran, dass er sich gerade in der "Flow-Zone" befindet. Das Ziel ist es, in dieser Zone zu bleiben, weiter hart zu arbeiten und sich ständig zu verbessern, um die beste Version seiner selbst zu werden.
"Die Flow-Zone ist eine Sache zwischen uns, bei der wir sehr stark auf der psychologischen und mentalen Seite sind. In dieser Flow-Zone kann dir nichts passieren. Ich arbeite ständig daran und fordere mich selbst heraus, um in dieser Zone zu bleiben."
Nach seinem Abschied aus Paris im Februar 2024 fand Ekitiké in Frankfurt wieder in seine Flow-Zone. Die Eintracht bot dem Stürmer im Wintertransferfenster die Möglichkeit, seine Karriere neu zu starten. Er gab ein beeindruckendes Debüt und hauchte seinem Spiel neues Leben ein. Mit 14 Toren und vier Vorlagen in der Bundesliga trug er maßgeblich dazu bei, dass sich Frankfurt einen Platz in der Europa League sichern konnte. In dieser Saison ist er weiter in Topform.
"Ich kann ein Spiel nach dem anderen spielen", erklärt er. "Es läuft gut für uns. Sie vertrauen mir hier, das ist wunderbar. Ich fühle mich großartig. Besonders wenn ich in der Europa League spiele, fühle ich mich gut. Die Leute hier vertrauen mir, und ich will ihnen einfach helfen, zu gewinnen. Und ich verliere nicht gern."
Laut Ekitiké haben die Frankfurter Fans einen großen Einfluss auf die Leistungen der Mannschaft auf dem Platz, insbesondere in der Europa League. "Dieses Stadion ist eine verrückte Sache. Ehrlich gesagt, sind das unglaubliche Fans, die einen dazu bringen, alles zu geben. Sie haben es verdient und geben nie auf."
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