UEFA warnt vor Schwarzmarktkäufen für Europapokal-Endspiele

Mit Blick auf die anstehenden Finals der UEFA Europa League, der UEFA Europa Conference League und der UEFA Champions League hat die UEFA die Fans nochmals daran erinnert, dass mit dem Erwerb von Karten auf dem Schwarzmarkt unkalkulierbare Risiken verbunden sind.

Alle Tickets für die drei Endspiele werden von der UEFA ausgegeben und unterliegen den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die einen nicht autorisierten Wiederverkauf oder Transfer untersagen. Damit stellen alle Tickets, die von dritter Seite oder im Internet (inklusive den Social-Media-Plattformen oder Schwarzmarktseiten) angeboten werden, einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen dar. Die UEFA wird jeden Verstoß gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen verfolgen und auch das Internet aufmerksam beobachten. Sollten dort unerlaubte Verkäufe angeboten werden, wird die UEFA rechtliche Schritte in die Wege leiten und die Tickets gegebenenfalls sogar für ungültig erklären.

Die Fans sollten auch bedenken, dass Händler, die im Internet Karten zum Verkauf anbieten, diese oftmals nicht besitzen oder exorbitante Preise dafür verlangen.

Zudem sind bei den vergangenen Endspielen auch immer wieder gefälschte Tickets auf dem Schwarzmarkt aufgetaucht. Wer solche Karten erwirbt, wird keinen Zutritt zum Stadion erhalten.

Der Verkauf der Tickets für die Öffentlichkeit wird ausschließlich von der UEFA durchgeführt. Auch die am Finale beteiligten Mannschaften erhalten eine bestimmte Menge an Eintrittskarten, um sie an ihr Fans weiterzuverkaufen. Anhänger der beiden Finalisten werden gebeten, sich direkt mit ihren Klubs in Verbindung zu setzen, um dort weitere Informationen über den Verkaufsprozess zu erhalten.

Natürlich werden viele Fans leer ausgehen. Dennoch rät die UEFA dringend davon ab, sich ohne Ticket in die Finalstadt zu begeben oder sich auf dem Schwarzmarkt Karten zu besorgen. In den Gastgeberstädten werden aus Sicherheitsgründen regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden, Schwarzmarkthändler müssen mit einer Strafverfolgung rechnen.