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Mkhitaryan träumt vom Triumph in der UEFA Europa League

Henrikh Mkhitaryan hat im Gespräch mit UEFA.com seinen Wunsch enthüllt, noch einmal die Europa League zu gewinnen.

Henrikh Mkhitaryan fühlt sich in Rom pudelwohl
Henrikh Mkhitaryan fühlt sich in Rom pudelwohl @Getty Images

Trotz einiger Verletzungen hat die Roma den Armenier Henrikh Mkhitaryan nach seiner Debütsaison für ein weiteres Jahr gebunden. Jetzt träumt der 31-jährige Ex-Dortmunder vom Gewinn der Europa League.

Schon 2017 triumphierte der Mittelfeldspieler mit Manchester United in der Europa League. Jetzt sprach er mit UEFA.com über seine Zeit in Rom und das Achtelfinal-Duell mit Sevilla.

Wie bewerten Sie Ihre Debütsaison bei der Roma?

Europa League-Achtelfinale: Sevilla - Roma

Henrikh Mkhitaryan: Meiner Meinung nach war es eine gute Saison, obwohl ich zwei langwierige Verletzungen hatte. Im Moment fühle ich mich topfit und wir haben mit der Roma vereinbart, dass ich zumindest bis zum Sommer 2021 hier bleiben werde. Ich habe mich hier vom ersten Tag an wie zuhause gefühlt, auf dem Platz und abseits davon.

Die Roma trifft jetzt im Achtelfinale auf Sevilla; mit welchen Gefühlen gehen Sie nach dem langen Lockdown in dieses Duell?

Mkhitaryan: Diese Spiele abzusagen und in den August zu verschieben war die absolut richtige Entscheidung. Unser Gegner ist sehr stark, aber Jammern hilft ja nichts. Wenn man die Europa League gewinnen will, muss man alle Gegner schlagen. Wenn man sich die im Turnier verbliebenen Teams ansieht, merkt man schnell, dass jedes am Ende den Titel holen kann. Die Spiele werden sehr schwer, aber das gilt für alle Teams.

Mkhitaryan 2017 nach dem Gewinn der Europa League
Mkhitaryan 2017 nach dem Gewinn der Europa LeagueGetty Images

Sie haben die UEFA Europa League 2017 mit Manchester United gewonnen. Erinnern Sie sich noch an das Finale gegen Ajax (2:0)?

Mkhitaryan: Es ist für jeden Spieler eine Ehre, die Europa League zu gewinnen. Ich hatte mir vor dem Finale fest vorgenommen, mit der armenischen Flagge zu feiern, sollten wir am Ende triumphieren. Das Spiel lief dann wie geplant und wir haben 2:0 gewonnen, dabei habe ich wohl eines der wichtigsten Tore meiner Karriere erzielt. Ich kann die Emotionen gar nicht mit Worten beschreiben, die ich anschließend und nach dem Schlusspfiff hatte.

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