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"Riesiger Effekt" der Europa League geht weiter

Im Zeitraum zwischen 2012 und 2015 kann die UEFA Europa League auf den sehr erfolgreichen ersten drei Jahren aufbauen, muss aber auch ein Vorbild in Sachen richtiges Verhalten bleiben, meint der UEFA-Generalsekretär.

"Riesiger Effekt" der Europa League geht weiter
"Riesiger Effekt" der Europa League geht weiter ©UEFA.com

UEFA-Generalsekretär Gianno Infantino lobt den "riesigen Effekt", den die UEFA Europa League seit der Umwandlung des UEFA-Pokals in ihren ersten drei Jahren hatte. Außerdem äußerte er sich zuversichtlich, dass die beeindruckende Entwicklung auch in den nächsten drei Jahren anhalten wird.

Bei seiner Ansprache während der heutigen Auslosung der Play-off-Runde der UEFA Europa League in Nyon malte Infantino hinsichtlich des Zeitraums 2012 bis 2015 ein positives Bild für den Wettbewerb.

Bevor aus den 62 Mannschaften 31 Begegnungen gelost wurden, die darum kämpfen werden, zu den 17 automatisch für die Gruppenphase qualifizierten Teams zu stoßen, sagte der Generalsekretär: "Diese Saison ist eine besondere, denn es ist der Start eines neuen Drei-Jahres-Zyklus. In den ersten drei Jahren hat die UEFA Europa League einen riesigen Effekt gehabt und sich als Wettbewerb etabliert, der bei den Vereinen und Fans sehr beliebt ist. Wir gehen jetzt in den nächsten Zyklus mit dem zusätzlichen Antrieb eines neuen Präsentationssponsors, eines neuen Sponsors und einem neuen offiziellen Lieferanten."

Infantino lobte aber nicht nur die positive Entwicklung des Wettbewerbs, er betonte auch, dass der hochklassige europäische Fußball auf der Grundlage von angemessenem Verhalten aufgebaut sein sollte: "Leider ist der Fußball von großen Gefahren wie Rassismus, Gewalt, Korruption und Spielabsprachen bedroht. Wir sind nicht in Sicherheit", sagte er. "Alle, die im Fußball involviert sind und Verantwortung tragen - wir als Dachverband, aber auch Sie als Klubs - haben die zwingende Verpflichtung, wachsam zu bleiben. Wir müssen solche Gefahren initiativ angehen, da sie die Seele unseres Sports töten können und die Liebesaffäre zwischen dem Fußball und Millionen von Fans gefährden."

"Deshalb wird die UEFA weiterhin keine Toleranz für jegliche Art von Fehlverhalten zeigen, bei Bedarf auch mit vorbeugenden Maßnahmen und Sanktionen. Wir wissen, dass wir auf Ihre komplette Unterstützung und aktive Kooperation bauen können."

Abschließend wünschte der Generalsekretär den Teilnehmer viel Glück für die Play-offs am 23. und 30. August: "48 Mannschaften nehmen an der Gruppenphase teil. Ich bin mir sicher, dass Ihre Vereine alles unternehmen werden, um diese letzte Hürde zu meistern und einen Platz in der Gruppenphase der UEFA Europa League zu sichern."