Souveräne Vorstellung von Salzburg
Donnerstag, 17. August 2017
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Durch ein 3:1 bei Viitorul Constanța hat der österreichische Meister die besten Karten für den Einzug in die Gruppenphase.
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Der FC Salzburg steht mit einem Bein in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Der österreichische Meister schlug auswärts FC Viitorul Constanța mit 3:1 und hat nun ausgezeichnete Chancen auf den Aufstieg.
Es fing an mit einem Start nach Maß für die Bullen. Keine zwei Minuten waren gespielt, schon drosch Hee-chan Hwang einen Pass von Munas Dabbur mit rechts ins Kreuzeck, ein toller Treffer. Der Salzburger Jubel war gerade erst verklungen, schon verspielte die Mannschaft von Marco Rose den Vorsprung leichtfertig.
Stefan Lainer verlor den Ball, George Țucudean schlug aus spitzem Winkel eiskalt zu – 1:1 nach sieben Minuten. Von dem Rückschlag ließ sich Salzburg aber nicht beirren. Die Österreicher übernahmen gegen das Team von Gheorghe Hagi vollständig die Kontrolle. Die Stadionuhr zeigte nicht ganz eine halbe Stunde, ehe sich die Mozartstädter für den Aufwand belohnten – und das doppelt.
Hannes Wolf übernahm einen flachen Pass direkt mit links, leicht abgefälscht fand der Ball den Weg ins Tor. Die Abwehr sah dabei allerdings nicht besonders gut aus (28.). Drei Minuten später ließ Hwang eine Hereingabe von Lainer geschickt durch. Dabbur stand dort, wo ein Torjäger stehen muss und sorgte für das 3:1 – und die Vorentscheidung.
Im zweiten Durchgang ließ Salzburg nichts anbrennen. Zwar zwang Aurelian Chiţu Torhüter Cican Stankovic direkt nach Wiederanpfiff zu einer Glanzparade, alles in Allem war der Sieg aber nicht mehr wirklich gefährdet.
Fredrik Gulbrandsen fand bei seiner ersten Aktion nach seiner Einwechslung die große Chance auf den vierten Treffer vor, Schlussmann Victor Râmniceanu behielt aber die Nerven. So blieb es beim 3:1, das für das Rückspiel eine ausgezeichnete Ausgangsposition darstellt.
Valon Berisha zeigte sich nach dem Abpfiff sichtlich erleichtert: "Wir haben von Anfang an ein gutes Spiel geliefert und große Torchancen vorgefunden. Es hätte auch höher ausfallen können. Aber es geht weiter, es war nur das Hinspiel. Es war dennoch ein wichtiger Schritt. Jetzt müssen wir einfach weiter Gas geben."
Trainer Marco Rose stieß ins selbe Horn: "Wir waren alle angespannt, aber die Jungs haben das toll hinbekommen. Insgesamt bin ich richtig zufrieden. Aber im Rückspiel müssen wir das sauber beenden."